07.03.2016    1 Bild

9. internationale CFO-Studie von American Express: Europäische Finanzchefs auf der Suche nach Sicherheit

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Europäische Finanzchefs konzentrieren sich vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten wieder verstärkt auf die heimischen Märkte. Beinahe die Hälfte der befragten europäischen Chief Financial Officer (CFO), nämlich 47 Prozent, sehen in Westeuropa den größten Wachstumsmarkt für ihr Unternehmen. Osteuropa geben lediglich 28 Prozent der Befragten als Hoffnungsmarkt an. Zu diesen Ergebnissen kommt eine weltweite Umfrage unter 651 CFOs und anderen Führungskräften im Finanzbereich im Auftrag von American Express.

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Europäische Finanzchefs konzentrieren sich vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten wieder verstärkt auf die heimischen Märkte. Beinahe die Hälfte der befragten europäischen Chief Financial Officer (CFO), nämlich 47 Prozent, sehen in Westeuropa den größten Wachstumsmarkt für ihr Unternehmen. Osteuropa geben lediglich 28 Prozent der Befragten als Hoffnungsmarkt an. Zu diesen Ergebnissen kommt eine weltweite Umfrage unter 651 CFOs und anderen Führungskräften im Finanzbereich im Auftrag von American Express.

Die aktuelle CFO-Umfrage im Auftrag von American Express zeigt den Status der aktuellen weltweiten Wirtschaftslage. Das Vertrauen in die Wirtschaft ist in Nordamerika weiterhin stark, der europäische Ausblick bleibt stabil, jedoch auf einem niedrigeren Niveau, da zahlreiche Staaten noch immer an den Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise leiden. In Asien und Australien setzt sich der Negativtrend fort mit niedrigen Aussichten gerade für Singapur, Hong Kong und China.

Franzosen deutlich optimistischer, Deutsche und Russen ernüchtert
Derzeit sprechen verschiedene Gründe für die Verlagerung der Investitionsschwerpunkte auf heimische Märkte. Der Ausblick für wirtschaftliche Expansion ist in Europa weniger optimistisch als in Amerika. 62 Prozent der europäischen CFOs sind optimistisch, wenn es um wirtschaftliche Expansion geht, in Amerika sind dies 71 Prozent. Während in Frankreich der Glaube an den Aufschwung der heimischen Wirtschaft stark gestiegen ist (allerdings von einem sehr niedrigen Ausgangswert), sind die Finanzverantwortlichen in Deutschland und Russland im Vergleich zum Vorjahr vorsichtiger geworden. Mit 58 bzw. 44 Prozent Vertrauen in den heimischen Aufschwung liegen sie beide unter dem europäischen Durchschnitt, wobei zumindest deutsche CFOs immer noch optimistischer als ihre französischen Kollegen sind.

„Wir vermuten, dass die gegenwärtigen geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Entwicklungen großer Volkswirtschaften der Grund dafür sind, dass sich CFOs vorwiegend auf die heimischen Märkte konzentrieren wollen“, so Anita Pruckner, Country Manager American Express Österreich, und weiter: „Positiv fällt auf, dass die Investitionen insgesamt nicht zurückgehen sondern lediglich verlagert werden. Im Fokus stehen Risikomanagement, Sicherheit und die Optimierung des Cashflows.“

Erhöhte Ausgaben für Risikomanagement und Sicherheit
Mehr als ein Drittel der deutschen CFOs (35 Prozent) erhöht seine Investitionen in Risikomanagement oder Sicherheit. Weltweit geben sogar 39 Prozent der Finanzverantwortlichen an, dass sie ihre Ausgaben in diesem Bereich erhöhen möchten. Im internationalen Vergleich zählen neben Datenschutz (26 Prozent) auch Business Intelligence (25 Prozent) und mobile Technologien (24 Prozent) für die CFOs zu den drei entscheidenden Geschäftsanforderungen. Die Verantwortlichen sehen den Datenschutz in ihren Unternehmen als wichtiges Thema. Beinahe die Hälfte (48 Prozent) berichten, dass ihre Unternehmen einen Reaktionsplan entwickelt haben, 22 Prozent planen dies zu tun.

Cashflow durch Technologie optimieren
Technologie spielt für europäische CFOs eine besondere Rolle, wenn es darum geht den Cashflow zu optimieren. So planen 42 Prozent Investitionen in Technologie, um den Cash-Zyklus transparenter zu gestalten. In Großbritannien möchten 43 Prozent der CFOs ihren Cashflow mithilfe von neuen Technologien optimieren, in Frankreich sogar 51 Prozent. Außerdem legen über drei Viertel der deutschen Finanzverantwortlichen (76 Prozent) ein verstärktes Augenmaß auf einen optimierten Cashflow, um ausreichend finanzielle Mittel zur richtigen Zeit zur Verfügung zu haben und den Geschäftserfolg sicherzustellen. Weltweit möchten drei Viertel der CFOs ihren Cashflow verbessern, um ihr Geschäft zu schützen oder weiter zu wachsen.

Flexibilisierung der Arbeitsform
Weltweit versuchen Unternehmen Mitarbeiter mit unterschiedlichsten Strategien anzusprechen und zu binden. Während in Lateinamerika die Arbeitsumgebung für 51 Prozent der Befragten am wichtigsten scheint, sind dies in Asien und Australien für 48 Prozent höheres Gehalt und in Nordamerika mit 46 Prozent ein Angebot an flexiblen Arbeitszeiten. In Europa wollen 39 Prozent der CFOs mit flexiblen Arbeitszeiten punkten. Damit sie die Bedürfnisse der Mitarbeiter besser erfüllen, setzen insgesamt 73 Prozent der befragten Finanzverantwortlichen in Deutschland künftig auf mehr Teilzeitkräfte, Werkverträge und Zeitarbeit. 51 Prozent der deutschen CFOs denken, dass freie Mitarbeiter, Zeitarbeiter und Mitarbeiter auf Werkvertragsbasis in den kommenden zwei Jahren immer wichtiger werden oder von zentraler Bedeutung sind.

 

Über die Studie
Für die von CFO Research Services im Auftrag von American Express durchgeführte Studie „Global Business and Spending Monitor“ wurden weltweit 651 Finanzverantwortliche von Unternehmen unterschiedlicher Branchen für die kommenden zwölf Monate befragt. Österreich wurde bei dieser Ausgabe nicht gesondert erhoben. Die Befragung erfolgte im November 2015.

Über CFO Research 
CFO Research ist der Marktforschungs-Geschäftsbereich der CFO Publishing LCC, Herausgeber des CFO Magazins und CFO.com. CFO Publishing und die Marke Innovation Enterprise sind führend in den Bereichen Unternehmensinformation und Innovationen und sind spezialisiert auf den Informationsbedarf von Finanzverantwortlichen und Fachkräften. CFO Publishing hat langjährige Beziehungen zu über 500.000 Fachkräften.

 

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Über American Express
 
American Express – 1850 gegründet und seit 1929 auch in Österreich vertreten – ist einer der weltweit führenden Anbieter von Reise- und Finanzdienstleistungen. 54.000 Mitarbeiter kümmern sich in über 200 Ländern um über 117 Millionen Kartenkunden und viele Millionen Geschäftsreisende. Über die Corporate Payment Solutions Gruppe vertreibt American Express Firmenkreditkarten, Corporate Purchasing Solutions und weitere Dienstleistungen für das Ausgabenmanagement an mittlere, große und globale Unternehmen weltweit. Das Unternehmen gibt in 40 Ländern Firmenkreditkarten in entsprechender Währung sowie in 100 weiteren Ländern auf US-Dollar lautende internationale Karten heraus. American Express gehört heute zu den 25 wertvollsten Marken der Welt.

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