Meldungsübersicht

25 Jahre ÖIAT: Seit 1997 Wegweiser in der digitalen Welt

Gemeinsam mit mehr als 120 Gästen aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Forschung – darunter Staatssekretärin Claudia Plakolm – feierte das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation auf der Summerstage in Wien sein 25-jähriges Bestehen. Mit erfolgreichen Initiativen wie Saferinternet.at, Internet Ombudsstelle, Watchlist Internet, E-Commerce-Gütezeichen, Servicestelle digitaleSenior:innen und angewandten Forschungsprojekten leistet das ÖIAT einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren und kompetenten Umgang mit digitalen Medien in Österreich.

Innovation aus Österreich: Fake-Shop Detector entlarvt Online-Betrüger

Fake-Shops im Internet werden immer zahlreicher und zugleich schwieriger zu erkennen. Unterstützung bietet ab sofort die Beta-Version des Fake-Shop Detectors: Das Tool untersucht im Internet-Browser in Echtzeit, ob es sich um seriöse oder betrügerische Onlineshops handelt und stellt somit ein Best Practice für den Nutzen und die Chancen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz für Konsumentinnen und Konsumenten dar. Nutzerinnen und Nutzer sind aufgerufen, sich an der Testphase zu beteiligen.

Projekt „SINBAD“ soll Fake-Shops automatisch erkennen

Fake-Shop-Betreiber werden immer gerissener und nutzen etwa Werbung auf sozialen Medien oder Angebote zu Sensationspreisen, um Konsumentinnen und Konsumenten in die Falle zu locken. Dem will das neue Forschungsprojekt „SINBAD“ des ÖIAT entgegenwirken: Mittels Künstlicher Intelligenz sollen Fake-Shops automatisch erkannt und Käufer/innen frühzeitig gewarnt werden.

Preisdiskriminierung im Internet: ÖsterreicherInnen sind unwissend

Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) hat im Rahmen des Forschungsprojekts „PRIMMING“ die Preisdiskriminierung im Online-Handel untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Österreichs EinkäuferInnen wenig darüber wissen, wann eine Preisänderung zulässig ist. Generell reagieren sie auf Anpassungen sehr kritisch.

Telefon- und Internetverträge: Online-Rechnung ab sofort Standard

Ab sofort können bei neuen Telefon-, Handy- und Internetverträgen automatisch elektronische Rechnungen ausgestellt werden. Kundinnen und Kunden haben weiterhin Anspruch auf eine kostenlose Papierrechnung, bei Neu-Verträgen müssen sie den Anbieter aber aktiv danach fragen. Bei einer Umstellung im Rahmen bestehender Verträge müssen Konsumentinnen und Konsumenten vorab informiert werden. Das neu gegründete „Infoservice Telekomrechnung“ (www.info-telekomrechnung.at) beantwortet häufig gestellte Fragen und gibt Tipps.

Internet of Toys: Das sollten Eltern wissen

Sie stehen bei Kindern hoch im Kurs und auf vielen Wunschzetteln an das Christkind: Vernetzte und smarte Spielzeuge. Doch die Digitalisierung im Kinderzimmer birgt auch Risiken. Ein neuer ÖIAT-Folder bietet Antworten auf brennende Fragen, die sich Eltern stellen. Oder stellen sollten.
Weitere Meldungen laden