© © Robert May
Müller Transporte-Geschäftsführer Fritz Müller (l.) und sein Co-Pilot Robert Huber (r.) starten bei internationaler Oldtimer-Rallye „Peking to Paris“.
Fritz Müller, Geschäftsführer des international tätigen Transport- und Logistikunternehmens Müller Transporte aus Wiener Neudorf (NÖ), nimmt in diesem Jahr eine besondere „Transport“- und Logistik-Aufgabe an: Er startet als Fahrer bei der Rallye „Peking to Paris“. Gemeinsam mit seinem Co-Piloten, Robert Huber (GF Huber KFZ-Technik, Moosbrunn), stellt er sich in einem einfachen Ford Escort, Baujahr 1972, der abenteuerlichen, knapp 15.000 Kilometer langen Strecke. Die Rallye führt durch elf Länder, von China, inklusive der Inneren Mongolei, über Kasachstan, Aserbaidschan, Georgien, die Türkei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich, die Schweiz bis nach Frankreich. Wiener Neudorf, 10.02.2025: Die traditionsreiche Rallye „Peking to Paris“ wurde erstmals 1907 ausgetragen. Sie gilt heute in ihrer modernen Neuauflage als eines der anspruchsvollsten Langstreckenrennen für historische Vorkriegs-Fahrzeuge und Oldtimer, die vor 1975 produziert wurden.
Motorsport-Enthusiast Fritz Müller fuhr in der Vergangenheit selbst mehrere Saisonen Sportwagen-Rennen und war als Formel-1-Fotograf tätig, bevor er die Geschäftsführung des rasch wachsenden Familienunternehmens Müller Transporte übernahm. Nun nimmt er gemeinsam mit Co-Pilot, Robert Huber, die Rallye-Herausforderung “Peking – Paris” an.
Robert Huber ist als Inhaber des Fachbetriebes Huber KFZ-Technik in Moosbrunn (NÖ) über die Grenzen Österreichs für Oldtimer-Restaurierungen und Rallye-Vorbereitung bekannt. Mit seiner 30-jährigen Erfahrung als Service-Experte bei der Ennstal-Classic und der Planai-Classic bringt Huber sehr viel Fachwissen und Kompetenz mit. Er hat den Ford Escort aus dem Jahr 1972 in den letzten Monaten komplett neu aufgebaut und auf die langen Teilstrecken und Sonderprüfungen auf unbefestigten Straßen, zum Beispiel in der Inneren Mongolei, bestmöglich vorbereitet. Auf die Standfestigkeit der Fahrzeuge und vorsichtiges Fahren muss besonders geachtet werden, denn Ersatzteile dürfen nur begrenzt mitgeführt werden und auch Team-Begleitfahrzeuge sind verboten.
Zusätzlich ist auch der ehemalige Rallye-Fahrer Sepp Pointinger als Berater mit an Bord. Der “Rallye-Weltenbummler” fuhr in 39 verschiedenen Ländern Rennen und nahm an Klassikern wie dem “London-Sydney Marathon” und der „East African Safari Classic“ teil.
Fritz Müller: “Bei der Rallye ‘Peking to Paris’ geht es weniger um Geschwindigkeit, sondern um das verlässliche Ankommen, Teamgeist und das gemeinsame Meistern technischer und logistischer Herausforderungen. Mit diesen Themen sind wir auch im Alltag unseres Transportunternehmens tagtäglich konfrontiert. Unser oberstes Ziel ist es daher, mit dem Oldtimer aus eigener Kraft in Paris anzukommen – und gleichzeitig wollen wir andere an unseren Erlebnissen teilhaben lassen und damit etwas Gutes tun.”
Charity-Event für “Wings for Life” folgt auf Oldtimer-RallyeDer ehemalige Formel-1-Fotograf Fritz Müller wird das durch elf Staaten führende Rallye-Abenteuer und dessen Umfeld mit seiner Kamera festhalten und aus Fahrer-Perspektive dokumentieren. Nach der Rückkehr des Teams aus Paris organisiert Müller eine Charity-Veranstaltung, bei der die eindrucksvollsten Fotografien und Erlebnisse aus den durchquerten Ländern öffentlich präsentiert werden. Alle Einnahmen und Spenden im Rahmen des Events gehen an die gemeinnützige „Wings for Life“-Stiftung, deren Ziel es ist, Querschnittlähmung zu heilen.
Müller: „Diese Rallye ist nicht nur ein Abenteuer auf der Straße, sondern auch eine Gelegenheit, die Lebenssituationen, Vielfalt und Schönheit vieler unterschiedlicher Länder mit der Kamera einzufangen und zu zeigen, wie wichtig Mobilität für uns alle ist. Darum unterstützen wir auch ‘Wings for Life’ und sind stolz darauf, das Logo der Initiative auf unserem Fahrzeug mehr als 15.000 Kilometer um die Welt zu tragen.”
Rallye-Ford Escort wurde verabschiedet und nach Peking verschifftDer restaurierte Ford Escort und sein eigens gestaltetes Rallye-Outfit wurden am 8. Februar 2025 in Brunn am Gebirge (Bez. Mödling) im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier erstmals öffentlich präsentiert und danach nach Peking verschifft, wo die Rallye am 17. Mai anfängt.
Technische Daten des Rallye-Fahrzeuges:
Eigenschaften |
Details |
Hersteller |
Ford |
Modell |
Escort |
Baujahr |
1972 |
Motor |
1300 ccm, 4-Zylinder, Reihenmotor |
Leistung |
85 PS (ca. 63 kW) |
Drehmoment |
ca. 101 Nm bei 6500 U/min |
Antrieb |
Hinterradantrieb (RWD) |
Getriebe |
4-Gang-Schaltgetriebe |
Leergewicht |
850 kg
|
Höchstgeschwindigkeit |
ca. 158 km/h |
Kraftstoffart |
Benzin |
Abmessungen: |
|
- Länge |
397.8 cm |
- Breite |
157 cm |
- Höhe |
134.6 cm |
- Radstand |
240 cm |
Über die Müller Transporte-Gruppe –
www.muellertransporte.atMüller Transporte zählt zu Österreichs führenden Transportunternehmen im Bereich temperaturgeführte Ladungen und wurde 1959 gegründet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Wiener Neudorf (NÖ) am Stadtrand von Wien. An seinen sechs Firmenstandorten in Österreich und dem benachbarten Ausland beschäftigt das Unternehmen 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Müller Transporte trägt seit über 60 Jahren täglich zum reibungslosen Ablauf im Wirtschaftsleben und zur Verfügbarkeit von Waren bei. Transportiert werden vorwiegend Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie Pharmaprodukte, bei denen eine temperierte Lagerung sowie Genauigkeit und Hygiene auf dem Transportweg für Hersteller und Endverbraucher entscheidend sind. Müller Transporte zählt bei temperaturgeführten Transporten zu den leistungsstärksten Logistik-Dienstleistern in Zentraleuropa und verfügt über eigene Kühl- und Lagerhallen. Neben dem Stammsitz in Wiener Neudorf verfügt das Unternehmen über Niederlassungen in Wien, Kalsdorf (Stmk), Hörsching (OÖ) und Kuty (SK).
Rückfragen:Pressestelle Müller Transporte
Skills | Team Farner, Jürgen H. Gangoly
juergen.gangoly@skills.at, +436642000260,
www.skills.at