29.06.2022    1 Bild

Wirtschaftspartner gesucht: FH Campus Wien und IIA Austria setzen erfolgreiche Zusammenarbeit fort

Erfolgsprojekt geht in die Verlängerung – Auszeichnung für Risikomanager:innen von morgen
© FH Campus Wien/Schedl

Die Veranstalter der Challenge mit dem Siegerteam – v. l. n. r.: Christoph Moser (A1), Philipp Töbich, Patrick Weisz, Björn Thönnessen, Daniel Stifter, Marina Zivkovic, Johannes Vana, Thomas Schwalb (IIA Austria) und Martin Langer (FH Campus Wien)

Zu dieser Meldung gibt es:

Kurztext 359 ZeichenPlaintext

Wie plant man das Unplanbare und verhindert Krisen für Unternehmen? Bereits zum zweiten Mal stellten sich Absolvent:innen des Masterstudiums Integriertes Risikomanagement an der FH Campus Wien, unterstützt von A1, einem realistischen Problem-Szenario. Das Erfolgsprojekt wird 2023 – mit neuem Partner – fortgesetzt.

Pressetext Plaintext

Wie plant man das Unplanbare und verhindert Krisen für Unternehmen? Bereits zum zweiten Mal stellten sich Absolvent:innen des Masterstudiums Integriertes Risikomanagement an der FH Campus Wien einem realistischen Problem-Szenario. Nach der Premiere mit den Wiener Stadtwerken unterstützte heuer A1 die Challenge, das Preisgeld sponserte neuerlich das Institut für Interne Revision (IIA Austria). Das Erfolgsprojekt wird 2023 – mit neuem Partner – fortgesetzt.

Wien, 29. Juni 2022 – Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt 2021 setzten das Institut für Interne Revision (IIA Austria) und die FH Campus Wien ihre Zusammenarbeit heuer fort: Zum zweiten Mal traten Studierende des berufsbegleitenden Masterstudiums Integriertes Risikomanagement im Rahmen eines Workshops gegeneinander an, um ein komplexes Problem aus der Praxis zu lösen. Als Partner aus der Wirtschaft konnte in diesem Jahr der Mobilfunkkonzern A1 gewonnen werden.

Ein Zusammenspiel mit Vorbildcharakter – denn das Risikomanagement soll Gefahren für Unternehmen frühzeitig erkennen und verhindern, die Interne Revision überprüft, wie effektiv und qualitativ es arbeitet. Arbeiten beide Abteilungen optimal zusammen, kann dies Unternehmen vor wirtschaftlichen sowie Image-Schäden bewahren und nachhaltig sicher für die Zukunft aufstellen.

Win-win-Situation für Unternehmen und Studierende

Die praxisbezogene Challenge bietet eine Win-win-Situation für Unternehmen und Studierende, wie Studiengangsleiter FH-Prof. DI Dr. Martin Langer erklärt: „Ein realistisches Problem für ein reales Unternehmen zu lösen, bietet den Studierenden unseres Abschlussjahrgangs die Chance, das Gelernte praktisch anzuwenden. Das Unternehmen wiederum profitiert von frischen Ideen und Input, um sein Risikomanagement weiter zu optimieren. Mit der Unterstützung des Instituts für Interne Revision konnten wir so erneut zeigen, wie praxisrelevant und aktuell die Inhalte unseres Studiums sind. Wir haben daher beschlossen, diesen Workshop auch nächstes Jahr wieder gemeinsam durchzuführen.“

Konkret mussten die Teilnehmer:innen der Challenge heuer Wege und Strategien finden, wie das Risikomanagement in einem international agierenden Großkonzern wie A1, der Gesellschaften in unterschiedlichsten Ländern betreibt, möglichst integriert und wertstiftend umgesetzt werden kann.

Ausgezeichnete Idee: IIA Austria und A1 prämieren Siegerteam

Die beste Lösung für die gestellte Aufgabe fanden Daniel Stifter (Burgenland, Takeda Manufacturing Austria), Björn Thönnessen (Niederösterreich), Philipp Töbich (Steiermark, SAP Österreich), Johannes Vana (Wien, Boehringer Ingelheim), Patrick Weisz (Wien, paybox Bank) und Marina Zivkovic (Wien, Octapharma). Doch auch insgesamt konnten die Teilnehmenden der Challenge mit praxisnahen und konstruktiven Ansätzen überzeugen: „Wir sind von der schnellen Auffassungsgabe der Studierenden und der Qualität der Ergebnisse beeindruckt. Ganz im Sinne unserer ESG-Zielsetzungen streben wir eine weitere Kooperation mit der FH im Rahmen von Forschungsarbeiten an, um nah an der Schnittstelle von Theorie und Praxis zu arbeiten“, so Christoph Moser, Chief Security Officer, A1 Telekom Austria Group.

Bei einer Siegerehrung an der FH Campus Wien wurden die Gewinnerinnen und Gewinner mit Urkunden und einem Preisgeld, zur Verfügung gestellt vom Institut für Interne Revision Österreich, ausgezeichnet. 

„Dieser Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, wie sich Krisen und Skandale durch effektives Risikomanagement und Kontrollinstanzen wie die Interne Revision verhindern lassen – anstatt erst zur Tat zu schreiten, wenn es bereits zu spät ist. Das ist in allen Branchen relevant wie nie zuvor. Deshalb unterstützen wir diese Veranstaltung sehr gerne und gratulieren dem Siegerteam sehr herzlich“, so Thomas Schwalb, Geschäftsführer des Instituts für Interne Revision.

Aufgrund des großen Erfolgs haben die FH Campus Wien und das IIA Austria beschlossen, das Projekt auch 2023 weiterzuführen. Dafür wird auch wieder ein Wirtschaftspartner gesucht, der für die herausfordernde Aufgabenstellung sorgt. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an thomas.schwalb@internerevision.at.

 

Rückfragehinweis
The Skills Group
Verena Scheidl
scheidl@skills.at
T: +431505262565
www.skills.at

 

Über das Institut für Interne Revision – IIA Austria
Das Institut für Interne Revision (www.internerevision.at), zielt auf die Förderung und Entwicklung der Internen Revision in Österreich ab. Die Tätigkeiten des Instituts mit Sitz in Wien sind nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern gemeinnützig und unpolitisch. Zu seinen Hauptaufgaben zählen der nationale und internationale Erfahrungsaustausch, die Information über Interne Revision, die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis, sowie die Erarbeitung und laufende Adaptierung von Grundsätzen und Methoden. Ein wesentliches Ziel ist auch die Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Internen Revision im Rahmen der Akademie für Interne Revision. Das Institut zählt derzeit rund 2.000 Mitglieder aus allen Sparten der österreichischen Wirtschaft.