13.02.2024    3 Bilder

Neues Solarkraftwerk am Dach der Therme Wien

© Wien Energie/ Max Kropitz

v.l.n.r. Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien, Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie Geschäftsführung, Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft und Wiener Stadtwerke, Oliver Stribl, Geschäftsführer der Wien Holding.

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Klimapartnerschaft zwischen Wien Energie und Therme Wien weiter umgesetzt - Nach Wärmepumpen-Installation folgen Photovoltaikanlagen auf Thermendächern

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Klimapartnerschaft zwischen Wien Energie und Therme Wien weiter umgesetzt - Nach Wärmepumpen-Installation folgen Photovoltaikanlagen auf Thermendächern

Wien, 13.02.2024 – Wien Energie und Therme Wien setzen im Rahmen ihrer Klimapartnerschaft auf Energieeffizienz am Standort Oberlaa. Dies gilt sowohl für Wärme als auch für Strom. Nach der Installation zweier Wärmepumpen folgt nun die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Therme. 820.000 Kilowattstunden grüner Strom werden ab sofort jährlich erzeugt und werden direkt für die Stromversorgung des Thermenwelt genutzt. Insgesamt können mit dieser Anlage rund 400 Tonnen CO2 eingespart werden. Das ist so viel wie normalerweise 170 Langstreckenflügen von Wien nach Tokyo an CO2 verbrauchen. 

„Weitläufige Dachflächen wie bei der Therme Wien sind zur grünen Stromgewinnung besonders geeignet, da aufgrund der Größe entsprechend mehr grüner Strom produziert werden kann. Die neuen Photovoltaikanlagen erzeugen jährlich so viel Strom wie umgerechnet rund 400 Zwei-Personen-Haushalte in Wien verbrauchen“, so Peter Hanke, Stadtrat für Wirtschaft und Wiener Stadtwerke.

„Als Wien Holding unterstützen wir die Stadt Wien bei der Erreichung der Klimaziele. Dass ab sofort jährlich 820.000 Kilowattstunden grüner Strom auf den Dächern der Therme Wien erzeugt werden, freut mich besonders. Mit der neuen Photovoltaikanlage leistet die Therme Wien einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion. Mit Projekten wie diesem tragen wir zur nachhaltigen Entwicklung des Wirtschafts- und Lebensraumes Wien bei“, meint Oliver Stribl, Geschäftsführer der Wien Holding.

“Unsere Klimapartnerschaft mit der Therme Wien ist ein schönes Beispiel für nachhaltige Energieerzeugung. Die erfolgreiche Umsetzung der Wärmepumpe, die das Abwasser aus den Thermenbecken zur Wärmeversorgung der Wiener*innen nutzt, war nur der Anfang. Jetzt haben wir eine Photovoltaikanlage gemeinsam umgesetzt, um auch die Stromerzeugung vor Ort grün zu gestalten“, erklärt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie Geschäftsführung.

„Die Therme Wien produziert bereits seit Jahren einen großen Teil ihrer Wärme selbst. Zusätzlich setzen wir laufend weitere Energieeffizienzmaßnahmen um. Mit der neuen Photovoltaik-Anlage machen wir einen weiteren großen Schritt im nachhaltigen Energie-Management. Das ist auch deswegen besonders wichtig, da die massiv gestiegenen Energiekosten alle Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen vor große Herausforderungen stellen“, so Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien.
 
Nachhaltiges Energiemanagement für Therme Wien
Die Therme Wien investiert bereits seit Jahren im Bereich der Energieeffizienz und plant weitere Investitionen in Richtung Energie-Autarkie. Im Verlauf der letzten 13 Jahre – seit Errichtung der neuen Therme Wien – ist es gelungen, rund 60 Prozent des gesamten Wärmebedarfs durch Nutzung der Abwärme der Thermalquellen abzudecken. Die Abwärme des Thermal-Abwassers wird wiederum seit Mai 2022 in Zusammenarbeit mit Wien Energie zur Fernwärme-Erzeugung genutzt. Dadurch wird die Wärme ideal eingesetzt.

„Smartflower“-Solarblume vor Haupteingang installiert
Als Zeichen der Klimapartnerschaft zwischen Wien Energie und Therme Wien wurde eine „Smartflower“ vor dem Haupteingang der Therme installiert. Die Solarmodule sind einer großen Blume nachempfunden, folgen eigenständig dem Sonnenlicht und erzeugen so bis zu 9.000 kWh Strom pro Tag. Die „Smartflower“ faltet sich bei Sonnenuntergang automatisch zusammen und reinigt sich selbst, um die maximale Sonnennutzung dauerhaft zu gewährleisten.

Über die Therme Wien – Erfolgsprojekt der VAMED Vitality World
Der international tätige Gesundheitskonzern VAMED engagiert sich seit 1995 im Thermen- und Wellnessbereich. Unter der 2006 gegründeten Kompetenzmarke VAMED Vitality World betreibt die VAMED sechs der beliebtesten Resorts in Österreich: den AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld, das SPA Resort Therme Geinberg, die Therme Laa – Hotel & Silent Spa, die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen, die Therme Wien und das TAUERN SPA Zell am See – Kaprun. Damit ist die VAMED führender Betreiber von Thermen- und gesundheitstouristischen Resorts in Österreich. Eigentümer der Therme Wien sind die Wien Holding GmbH, die VAMED AG, die Vienna Insurance Group Wiener Städtische Versicherung AG, die Unicredit Bank Austria AG und die Erste Group Bank AG.

Über Wien Energie
Wien Energie ist der größte regionale Energieanbieter Österreichs. Das Unternehmen versorgt rund zwei Millionen Menschen und 230.000 Gewerbe- und Industrieanlagen zuverlässig mit Energie. Die Strom- und Wärmeproduktion stammt aus Kraft-Wärme-Kopplung, Abfallverwertung und erneuerbarer Energie wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse. Wien Energie baut den Anteil erneuerbarer Energieträger massiv aus und leistet einen aktiven Beitrag am Weg zur Klimaneutralität 2040. Informationen zum Unternehmen finden Sie online unter www.wienenergie.at

Eckdaten Photovoltaikanlage Therme Wien
• Installierte Leistung: 800 kWp
• Jahresertrag: 817.128 kWh
• Fläche: ca. 4.000 m2
• Anzahl Module: ca. 2.000
• Inbetriebnahme: August 2023
• Vermiedene CO2-Emissionen: ca. 400 Tonnen

Rückfragen und Kontakt:  
Therme Wien, Ursula G. Piatnik 
T: +43 1/68009-9122, ursula.piatnik@thermewien.at

Wien Energie, Clarissa Höbinger 
T: +43 664 884 813 03, clarissa.hoebinger@wienenergie.at

Wien Holding, Wolfgang Gatschnegg
T: +43 1/ 408 25 69 21, w.gatschnegg@wienholding.at

The Skills Group | Team Farner, Beate Reim
T: +43 1/5052625-65, reim@skills.at
 

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Photovoltaik auf Thermendächern
2 400 x 1 600 © Wien Energie/ Max Kropitz
Solarkraftwerk am Dach der Therme Wien
2 400 x 1 600 © Wien Energie/ Max Kropitz
Dachflächen zur grünen Stromgewinnung
4 032 x 3 024 © Therme Wien