07.12.2017    1 Bild

The Innovation in Politics Awards 2017: Europaweite Preise für Innovation in der Politik erstmals vergeben

Politikerinnen und Politiker aus 15 Ländern bei der Preisverleihung im Festsaal des Wiener Rathauses – Philipp Blom als Keynote-Speaker
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Preisverleihung am 6. Dezember 2017 im Festsaal des Wiener Rathauses: Es wurden Projekte aus Frankreich, Italien, Polen, Schweden und Deutschland ausgezeichnet.

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Am 6. Dezember 2017 wurden erstmals die Innovation in Politics Awards 2017 für die besten politischen Projekte aus ganz Europa verliehen. Aus 589 nominierten Projekten wurden 80 Finalisten und acht Sieger von einer Jury aus über 1.000 Bürgerinnen und Bürgern aus allen europäischen Ländern ausgewählt. Die Siegerprojekte wurden im Rahmen einer festlichen Abend-Gala im Wiener Rathaus vor einem hochkarätigen Publikum aus dem In- und Ausland ausgezeichnet.

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Am 6. Dezember 2017 wurden erstmals die Innovation in Politics Awards 2017 für die besten politischen Projekte aus ganz Europa verliehen. Aus 589 nominierten Projekten wurden 80 Finalisten und acht Sieger von einer Jury aus über 1.000 Bürgerinnen und Bürgern aus allen europäischen Ländern ausgewählt. Die Siegerprojekte wurden im Rahmen einer festlichen Abend-Gala im Wiener Rathaus vor einem hochkarätigen Publikum aus dem In- und Ausland ausgezeichnet. 
 
Wien, 7. Dezember 2017 – Der Innovation in Politics Award 2017 ist ein europaweiter Preis, der vom The Innovation in Politics Institute in Wien in diesem Jahr erstmals vergeben wurde. Ausgezeichnet wurden die besten politischen Projekte aus ganz Europa – unabhängig von Parteizugehörigkeit, politischer Ebene und Region. Über 500 hochkarätige Politiker und Experten aus etwa 15 Ländern waren bei der feierlichen Preisverleihung im Festsaal des Wiener Rathauses anwesend. Den Auftakt der ersten The Innovation in Politics Awards-Preisverleihung machte der deutsche Historiker und Bestsellerautor Philipp Blom mit seiner Keynote über den Status quo der liberalen Demokratie und Perspektiven. Neben musikalischen Einlagen unter der Leitung von Christoph Ehrenfellner, Edi Nulz und Lothar Scherpe war der mehrfach ausgezeichnete Stand-up-Comedian Ahir Shah aus England ein weiteres Highlight des Programms. Durch den Abend führte die ORF-Moderatorin Patricia Pawlicki.
 
Siegerprojekte punkten bei Jury mit kreativen, neuen Zugängen
 
Die Jury setzte sich aus mehr als 1.000 Europäerinnen und Europäern zusammen, die ihre Punkte nach sechs Kriterien vergaben: Innovation, Brücken bauen, Vertrauen bilden, Partizipation, Nachhaltigkeit und Kosten/Nutzen. Aus 589 Einreichungen aus ganz Europa wählte die Jury 80 Projekte für das Finale. Im Rahmen der Abend-Gala wurden die Sieger in acht Kategorien ausgezeichnet: Zivilisation, Demokratie, Menschenrechte, Gemeinwesen, Ökologie, Wohlstand, Arbeitsplätze und Lebensqualität. Keine Einreichung gab es hingegen in der neunten Kategorie „Freiheit“. Drei der Siegerprojekte stammen aus Frankreich, zwei aus Deutschland und jeweils eines aus Italien, Polen und Schweden.
 
Edward Strasser, Mitbegründer des Innovation in Politics Institutes: „Offensichtlich gibt es in Europa mutige und kreative Menschen, die in der Politik neue Wege beschreiten können. Mit den Awards zeigen wir ihre Projekte einem großen Publikum in Europa, damit die besten Projekte auch in anderen Ländern umgesetzt werden.” 
 
Die Gewinnerprojekte nach Kategorien sind:
  • Kategorie DEMOKRATIE: Kollaborativ und transparent – Gesetzesentwurf „Digital Republic“
    Einreicherin: Axelle Lemaire, ehemalige Ministerin für Innovation und Digitales (Frankreich)
  • Kategorie JOBS: Pilotprojekt für langfristige Mobilität von Lehrlingen in Europa
    Einreicher: Jean Arthuis, ehemaliger Wirtschafts- und Finanz-Minister, Abgeordneter des Europäischen Parlaments (Frankreich)
  • Kategorie ÖKOLOGIE:  R-URBAN. Ökologische Bürgerbewegung
    Einreicher: Marie-Hélène Amiable, Bürgermeisterin von Bagneux; Patrice Leclerc, Bürgermeister von Gennevilliers; Alexis Bachelay, Stadtrat von Colombes; Pascale Meker, Vizebürgermeisterin für Umwelt von Bagneux (Frankreich)
  • Kategorie MENSCHENRECHTE: Integrationsprojekt Kistlerhofstraße
    Einreicher: Dieter Reiter, Oberbürgermeister von München; Frederik Kronthaler, Leiter des Jugendbereichs bei Condrobs (Deutschland)
  • Kategorie WOHLSTAND: Calliope mini
    Einreicherin: Gesche Joost, Botschafterin der Single Digital Market-Initiative der Europäischen Kommission (Deutschland)
  • Kategorie GEMEINSCHAFT:  Null-Abfall – Verso Rifiuti Zero / Tariffa puntuale
    Einreicher: Alessio Ciacci, ehemaliger Umweltstadtrat in Capannori (Italien)
  • Kategorie: LEBENSQUALITÄT: Gebärdendolmetsch über Video – Wideotlumacz.pl
    Einreicher: Piotr Kowalski, Aktivist und Mitglied der zivilen Plattform (Polen)
  • Kategorie ZIVILISATION: Ausgrenzung verhindern – Das Nyköping Modell
    Einreicherin: Veronica Andersson, ehemalige Präsidentin des Kinder- und Jugend-Komitees der Stadtverwaltung Nyköping (Schweden)
 
Kurzbeschreibungen der Gewinnerprojekte => hier
Videos zu Gewinnerprojekten => hier

Politikerinnen und Politiker aus 15 Ländern bei der Preisverleihung in Wien – Philipp Blom als Keynote-Speaker 
 
Die Gäste aus dem In- und Ausland nutzten den Gala-Abend für anregende Gespräche und Netzwerken. Unter den mehr etwa 500 geladenen Gästen waren unter anderem aus dem Ausland: EU-Abgeordneter Ilhan Kyuchyuk aus Belgien, Parlamentsabgeordnete Mariana Todorova aus Bulgarien, EU-Abgeordneter und ehemaliger Wirtschaftsminister Jean Arthuis aus Frankreich, ehemalige Ministerin für Innovation und Digitales Axelle Lemaire aus Frankreich, Vizepräsidentin für die Region Île-de-France Farida Adlani aus Frankreich, Bürgermeister von Invorio Roberto Del Conte aus Italien, Vizebürgermeister von Barcelona Jaume Asens und Laia Ortiz aus Spanien. Aus Österreich: Bundesminister Alois Stöger, Staatssekretärin Muna Duzdar, SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder, Wiener Stadtrat Jürgen Czernohorszky, Neos-Parteivorsitzender Matthias Strolz, Künstler André Heller, Filmregisseur Harald Sicheritz u.v.m. 
 
Der renommierte deutsche Historiker und Bestsellerautor Philipp Blom reflektierte in seiner Keynote-Rede die Krise der liberalen Demokratie und zeigte Beispiele aus der Geschichte, welche Folgen Ereignisse wie beispielsweise Naturkatastrophen oder Unzufriedenheit auf das gesamte politische Gefüge eines Landes haben können. Er stellte dabei Parallelen zur heutigen Zeit her und warnte davor, sich vor der Zukunft zu fürchten und in der Gegenwart verhaftet bleiben zu wollen. Stattdessen sollen Initiativen ergriffen werden, solange Veränderungen noch mitgestaltet werden können. Politik der Hoffnung sei dabei der Leitgedanke. 
      
Über die Innovation in Politics Awards
 
Die Innovation in Politics Awards für innovative politische Arbeit werden vom Innovation in Politics Institute verliehen, einer europaweiten Organisation mit Hauptsitz in Wien und weiteren Büros in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Schweden.

Das Institut hat sich zur Aufgabe gestellt, die politische Arbeit in Europa zu verbessern, indem mutige, kreative Politikerinnen und Politiker ausgezeichnet und unterstützt werden, die neue Wege beschreiten und damit konkrete Ergebnisse erzielen – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit und der politischen Ebene, auf der sie tätig sind. Die „Innovation in Politics Awards“ bitten sie mit ihren Projekten vor den Vorhang, als Beispiele und Anregung für alle, die ebenfalls etwas bewegen wollen.
 
Die Innovation in Politics Awards werden mit Unterstützung der Kahane Foundation, der B&C Privatstiftung sowie News on Video realisiert. 
 
Partner bei diesem Projekt sind renommierte Organisationen in Europa: Act.Now in Wien, Das Progressive Zentrum in Berlin, die Dublin City University, die Bulgarian School of Politics, EuropaNova in Paris, das Europäische Forum Alpbach sowie Szkoła Liderów und THINKTANK in Polen. 
 
Fotos und weitere Informationen:

Pressekontakt The Innovation in Politics Institute:
Christiane Fuchs-Robetin, The Skills Group
E: fuchs-robetin@skills.at, T: +43 1 505262566

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