13.11.2017    1 Bild

Innovation in Politics Awards 2017: Vier Österreicher im Finale bei internationalem Preis für innovative Politik

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Vier Politikerinnen und Politiker aus Österreich befinden sich im Finale des ersten europaweiten Wettbewerbs für kreative und mutige politische Arbeit. Zu den heimischen Finalisten der „Innovation in Politics Awards“ 2017 gehören u. a. Staatssekretärin Muna Duzdar und der Bürgermeister von Haus im Ennstal, Gerhard Schütter. Insgesamt wurden aus 589 eingereichten Projekten 80 Finalisten von einer Jury aus über 1.000 Bürgerinnen und Bürgern aus allen europäischen Ländern ausgewählt. Die Auswahl erfolgte mit Hilfe eines transparenten Punktesystems.

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Vier Politikerinnen und Politiker aus Österreich befinden sich im Finale des ersten europaweiten Wettbewerbs für kreative und mutige politische Arbeit. Zu den heimischen Finalisten der „Innovation in Politics Awards“ 2017 gehören u. a. Staatssekretärin Muna Duzdar und der Bürgermeister von Haus im Ennstal, Gerhard Schütter. Insgesamt wurden aus 589 eingereichten Projekten 80 Finalisten von einer Jury aus über 1.000 Bürgerinnen und Bürgern aus allen europäischen Ländern ausgewählt. Die Auswahl erfolgte mit Hilfe eines transparenten Punktesystems.

Wien, 13. November 2017 – Der Innovation in Politics Award 2017 ist ein europaweiter Preis, der vom Innovation in Politics Institut dieses Jahr erstmals vergeben wird. Damit werden die besten politischen Projekte aus ganz Europa – unabhängig von Partei und Region – ausgezeichnet, die anderen zur Inspiration dienen können. Nun stehen die 80 Finalisten fest, darunter sind vier Einreichungen aus Österreich.

„Die hohe Zahl und die hohe Qualität der Einreichungen aus ganz Europa haben uns echt überrascht,“ so Edward Strasser, Initiator des Projekts und Leiter des Wiener Büros, das auch als Zentrale für die Organisation des Wettbewerbs in ganz Europa fungiert. „Daher freuen wir uns natürlich besonders, dass vier österreichische Projekte es ins Finale geschafft haben.“

Die Finalisten aus Österreich:

  • Die Wiener Gemeinderätin Tanja Wehsely mit dem Projekt „Stadtmenschen Wien“ (ehrenamtliche Beraterinnen und Berater bieten unbürokratische Hilfe und Unterstützung bei sozialen Fragen und Problemen)
  • Der Bürgermeister von Haus im Ennstal, Gerhard Schütter, mit „AlmLamm“ (umweltschonende sommerliche Graspflege auf der Skipiste des Hauser Kaiblings durch eine Herde von 800 Schafen)
  • Die Bürgermeisterin der Vorarlberger Gemeinde Alberschwende, Angelika Schwarzmann, mit dem Projekt „Wir sind Asyl“ / „Wir sind aktiv“ (Bürgerinnen und Bürger unterstützen als Mentoren Flüchtlinge bei der Integration, in der Folge werden die Flüchtlinge aktiv in das Projekt eingebunden)
  • Staatssekretärin Muna Duzdar mit dem Integrationsjahr (Bildungs- und Qualifikationsoffensive für Flüchtlinge, die dabei auch frühzeitig in den Arbeitsprozess integriert werden)

80 Finalisten in acht Kategorien – keine Einreichung in der neunten Kategorie „Freiheit“

Die 589 Einreichungen aus ganz Europa erfolgten in acht Kategorien: Zivilisation, Demokratie, Menschenrechte, Gemeinwesen, Ökologie, Wohlstand, Arbeitsplätze und Lebensqualität. Keine einzige Einreichung gab es hingegen in der neunten Kategorie „Freiheit“. Edward Strasser: „Wir verstehen nicht, warum in dieser Kategorie gar keine Einreichung gekommen ist. Haben wir denn in Europa wirklich nirgends Bedarf nach mehr Freiheit?“

Unter den 80 Finalisten finden sich neben den vier Österreichern unter anderem Einreichungen von: Bürgermeister von Gdansk/Polen Pawel Adamowicz, ehemaliger Sozialminister von Portugal Pedro Mota Soares, ehemaliger Vizepräsident und Handels- und Außenminister von Irland Eamon Gilmore, Bürgermeister von Liverpool/England Joe Anderson, Vizebürgermeister von Barcelona/Spanien Jaume Asens, Oberbürgermeister von München/Deutschland Dieter Reiter, Bürgermeister von Bristol/England George Ferguson, ehemalige Bildungsministerin von Frankreich Najat Vallaud-Belkacem und viele mehr.

Alle Finalisten unter https://innovationinpolitics.eu/at/blog-post/8

Die acht Kategoriesieger werden am 6. Dezember 2017 bei einem Galaabend im Wiener Rathaus bekanntgegeben.
          
Über die Innovation in Politics Awards

Die „Innovation in Politics Awards“ für innovative politische Arbeit werden vom „Innovation in Politics Institute“ verliehen, einer europaweiten Organisation mit Hauptsitz in Wien und weiteren Büros in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Schweden.

Das Institut hat sich zur Aufgabe gestellt, die politische Arbeit in Europa zu verbessern, indem mutige, kreative Politikerinnen und Politiker ausgezeichnet und unterstützt werden, die neue Wege beschreiten und damit konkrete Ergebnisse erzielen – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit und der politischen Ebene, auf der sie tätig sind. Die „Innovation in Politics Awards“ bitten sie mit ihren Projekten vor den Vorhang, als Beispiele und Anregung für alle, die ebenfalls etwas bewegen wollen.

Partner bei diesem Projekt sind renommierte Organisationen in Europa: Act.Now in Wien, Das Progressive Zentrum in Berlin, die Dublin City University, die Bulgarian School of Politics, EuropaNova in Paris, das Europäische Forum Alpbach sowie Szkoła Liderów und THINKTANK in Polen.

Alle Informationen zu den Awards: http://www.innovationinpolitics.eu

Rückfragen:
Christiane Fuchs-Robetin, The Skills Group
fuchs-robetin@skills.at, 01-505 26 25-66

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