08.06.2017   

Wien Museum zeigt die Mode der Ringstraßenzeit auf Google Arts & Culture

Das Wiener Stadtmuseum ist Teil eines globalen Projekts zum Thema Mode von Coco Chanel bis Virtual Reality

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das Wiener Stadtmuseum ist Teil eines globalen Projekts zum Thema Mode von Coco Chanel bis Virtual Reality.
  • Wien Museum ab heute neuer österreichischer Partner von Google Arts & Culture
  • “We Wear culture” als Zusammenarbeit mit über 180 renommierten Kulturinstitutionen aus über 40 Ländern
  • 4 einzigartige Virtual Reality-Erfahrungen erzählen die Geschichte von Mode-Ikonen wie dem “Kleinen Schwarzen” von Chanel
Wien, 8. Juni 2017 ‒ Mit dem Wien Museum als Partner bietet Google im Rahmen des „We Wear Culture“-Projekts neue Einblicke in die Mode der Ringstraßenzeit. Die wichtigsten Modetrends von damals haben im Wien Museum ihren großen Auftritt: extravagante Kleider und exaltierte HüteBrautkleider und Trauerroben, Korsetts und Stiefeletten werden in Form einer Online-Ausstellung und mehrerer Sammlungen auf der Kultur-Plattform von Google gezeigt. Ab heute ist das Wien Museum auch der neueste und somit 16. österreichische Partner von Google Arts & Culture.
 
In der großen virtuellen Fashion-Ausstellung kommen insgesamt 3.000 Jahre Mode zusammen: Das „We Wear Culture“-Projekt von Google Arts & Culture ist eine Zusammenarbeit mit dem Wien Museum, zwölf deutschen Partnern (z.B. die Staatlichen Museen zu Berlin) sowie über 180 weiteren renommierten kulturellen Institutionen aus aller Welt.
 
Die Internet-Besucherinnen und -Besucher können dabei im Browser oder per Google Arts & Culture-App unter anderem die mondäne Modewelt der Ringstraßenzeit, die wilde Mode des britischen Punk und die Geschichte des Denim erkunden oder hinter die Kulissen des Met Costume Institutes blicken, um die Geschichten hinter der Mode kennen zu lernen, die wir heute tragen. Ikonische Stücke, die den Stil ganzer Generationen geprägt haben – wie die Stilettos von Marilyn Monroe oder das „Kleine Schwarze“ von Chanel – werden mit Hilfe von virtueller Realität zum Leben erweckt.
 
Klassiker & Stil-Revolutionäre in +400 Ausstellungen weltweit
Über 400 individuell kuratierte Online-Ausstellungen zeigen Modebewegungen, Stil-Revolutionäre und Trendsetter wie Marilyn Monroe, Cristóbal Balenciaga, Coco Chanel, Audrey HepburnVivienne Westwood und viele mehr. Mode-ExpertInnen, KuratorInnen und ModeschöpferInnen sowie Universitäten, Museen und Stiftungen aus der ganzen Welt arbeiteten bei dem Projekt „We Wear Culture” zusammen, um zu zeigen, dass Mode ein Teil unserer Kultur ist, eine Kunstform, ein anspruchsvolles Handwerk mit vielfältigen Einflüssen in unserer Gesellschaft.
 
Diverse Google-Technologien wie 360-Grad-Videos, Street View, hochauflösende „Gigapixel“-Bilder sowie Virtual Reality (VR) kommen zum Einsatz, um die Welt der Mode für jeden zu öffnen. So werden die Geschichten ikonischer Kleidungsstücke, die die Modegeschichte geprägt haben, in VR-Filmen zum Leben erweckt: Warum wurde das „Kleine Schwarze“ von Chanel zum Statement in der Garderobe einer jeden Frau oder Marilyn Monroes Stilettos von Ferragamo zum Ausdruck von Empowerment, Erfolg und Sexiness? Wie hat Rei Kawakubo/Comme des Garçons Tradition und Moderne bzw. Vivienne Westwood Mode und Kunst vereint?
 
WIEN MUSEUM: Highlights der Zusammenarbeit beim “We Wear Culture” Projekt
Im Rahmen der Partnerschaft mit dem Wien Museum zeigt das Google-Projekt „We Wear Culture“ auch Einblicke in die Mode der Ringstraßenzeit, mit einem Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert. Als sich die mondäne Wiener Gesellschaft neu ausstaffierte, standen schließlich Eleganz und Opulenz auf der Tagesordnung. Auf der Kulturplattform von Google finden sie folgende Beiträge des Wien Museum:
  • Die Online-Ausstellung „Großer Auftritt. Mode der Ringstraßenzeit“ mit vielen historischen Hintergrundinformationen.
  • Ein Querschnitt durch die Modesammlung des Wien Museums, bei der es sich um eine der bedeutendsten Europas handelt, mit über 5.000 Objekten und Kurzbeschreibungen (Schwerpunkt 19. Jahrhundert).
  • Übersicht der ausgewählten Screenshots für die redaktionelle Berichterstattung:
    - Opernkreuzung (1876) von Rudolf von Alt, Wien Museum
    - Brautkleid, Unbekannt 1912
    - Capote, aus hellbeiger Borte aus Strohkordeln mit Seidenkette. Modellhüte L. Krickl 1874/79
    - Soireekleid aus violettem Seidensatin, Drecoll Wien 1910
    - 1 Paar Stiefeletten, Unbekannt, 1870
    - Korsett, Wilhelmine Puschina 1850/60
Zitat Matti Bunzl, Direktor Wien Museum:
„Das Wien Museum hat eine riesige Sammlung von über einer Million Objekten. Nur ein Bruchteil kann davon gezeigt werden, der überwiegende Teil lagert im Depot – darunter unsere faszinierende Modesammlung. Wir freuen uns daher besonders, dass Google Arts & Culture uns die Chance bietet, diesen Schatz einer weltweiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die internationale Vernetzung von führenden kulturellen Institutionen macht diese Partnerschaft zu einem wegweisenden, aufregenden Projekt!“
 
Zitat Amit Sood, Direktor von Google Arts & Culture:
„Wir laden alle ein, auf ihren Smartphones oder Laptops durch die Ausstellungen einzutauchen, um die Geschichten hinter dem, was wir tragen, kennenzulernen. Sie könnten überrascht sein, wenn sie erfahren, dass ihre Jeans oder vielleicht das schwarze Kleid in ihrer Garderobe eine jahrhundertealte Geschichte haben. Was sie tragen, ist wahre Kultur und oft auch ein Kunstwerk.“
 
Das We Wear Culture-Projekt ist online unter g.co/weWearculture und über die Google Arts & Culture-App auf iOS und Android verfügbar.
 
Anmerkungen für RedakteurInnen:
 
„We Wear Culture“ in Zahlen:
  • Mehr als 180 führende Kultur- und Modeinstitutionen aus 42 Ländern.
  • Über 400 Online-Ausstellungen und Geschichten, die insgesamt 30.000 Fotos, Videos und andere Dokumente teilen.
  • 4 Virtual-Reality-Erlebnisse ikonischer Modestücke.
    - Das „Kleine Schwarze“ von Chanel, das es Frauen ermöglichte, zu jedem beliebigen Anlass Schwarz zu tragen (Musée des Arts Décoratifs, Paris, Frankreich – 1925).
    - Die glitzernden roten Stilettos von Marilyn Monroe, die zum Ausdruck von Empowerment, Erfolg und Sexiness der Frau wurden (Museo Salvatore Ferragamo, Florenz, Italien – 1959).
    - Pullover und Rock von Comme des Garçons, mit denen Rei Kawakubo die Ästhetik und Handwerkskunst des japanischen Designs auf die weltweite Modebühne brachte (Kyoto Costume Institute, Kyoto, Japan – 1983).
    - Das Korsett von Vivienne Westwood, die einzigartige Interpretation des umstrittensten Kleidungsstücks aller Zeiten (Victoria and Albert Museum, London, Großbritannien – 1990).
  • Über 700 ultra-hochauflösende, sogenannte Gigapixel-Bilder.
  • Über 40 Behind-the-Scenes-Touren auf Google Street View.
Weitere Highlights des „We Wear Culture“-Projekts:
Mode als eine Form von Kunst und Kultur:
Die Handwerkskunst hinter der Mode:
Wirkung von Mode:
Über das Wien Museum:
Das Wien Museum ist ein führendes Stadtmuseum Europas und bietet als Universalmuseum ein breites Spektrum von Sammlungen und Ausstellungen – von Stadtgeschichte über Kunst bis zu Mode und Alltagskultur, von den Anfängen der Besiedelung bis zur Gegenwart. Es ist an mehreren Orten der Stadt präsent. Am Beispiel der Stadt Wien werden übergreifende gesellschaftliche, kulturelle und urbane Veränderungen im Vergleich mit anderen Großstädten thematisiert.
 
Über Google Arts & Culture:
Google Arts & Culture bringt Ihnen über 1.000 Museen zum Greifen nahe. Eine neue, eindringliche Art, Kunst, Geschichte und die Wunder der Welt zu erkunden. Sie verfolgt Projekte, die Straßenkunstdarstellende Künste und Naturgeschichte den Menschen auf der ganzen Welt zugänglich machen; mit "We Wear Culture" kann jetzt jeder die Welt der Mode erkunden. Die Google Arts & Culture-App ist kostenlos und im Web, auf iOS und Android verfügbar. Das Team von Google Arts & Culture ist ein Innovationspartner für kulturelle Institutionen und arbeitet an Technologien, die helfen, Kultur zu bewahren, zu teilen und es Kuratoren zu ermöglichen, sowohl online als auch offline fesselnde Ausstellungen in Museen zu gestalten.
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Über Google
 
Google ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das Menschen neue Zugangsmöglichkeiten zu Informationen ermöglicht. Googles Innovationen im Bereich der Internetsuche und -werbung haben die Google Startseite zu einer Top-Adresse im Internet und die Marke Google zu einer der bekanntesten der Welt gemacht. Google ist seit 2006 in Österreich tätig. Google ist eine Marke der Google Inc.; alle anderen Unternehmens- und Produktbezeichnungen können Handelsmarken der jeweiligen Unternehmen sein, mit denen sie assoziiert sind.

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