17.02.2022   

Google Presseinfo: Verantwortungsvoller Umgang mit Fehlinformationen bei YouTube

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in einem neuen Blogpost vertieft Neal Mohan, Chief Product Officer YouTube, das Thema  „Verantwortung“, das für die Videoplattform eine zentrale Rolle spielt. In der ersten Ausgabe des Responsibility-Updates fokussiert sich Mohan darauf, wie YouTube aktuell mit potenziell schädlichen Fehlinformationen umgeht.

In den vergangenen fünf Jahren seien klare Prinzipien aufgestellt und umgesetzt worden: Die vier Stufen der Verantwortung, auf die auch dieser Blogpost eingeht. Wichtig sei es laut Mohan immer, eine Balance zwischen notwendigen Restriktionen und gewünschter Offenheit der Plattform zu wahren. Doch Herausforderungen wie die immer schneller steigende Verbreitung von Fehlinformationen – gepaart mit neuen Verschwörungstheorien – bedürfen neuer Herangehensweisen, um erfolgreich dagegen vorzugehen. Die Pandemie habe die Art und Quantität von Fehlinformationen deutlich verändert, sodass YouTube seine Richtlinien in Zusammenarbeit mit Expert:innen weiterentwickeln musste, um entsprechende Inhalte auf der Plattform als nicht richtlinienkonform zu kennzeichnen.

Die Systeme, die eine solche Erkennung von schädlichen Fehlinformationen ermöglichen, reduzieren die Geschwindigkeit, mit der sich manche Inhalte verbreiten, machen Zuschauer:innen auch zuverlässige Inhalte sichtbar und bieten zusätzlichen Kontext für Themen, zu denen häufig Fehlinformationen kursieren. Vor dem Hintergrund des rasanten Anstiegs von Videos mit Fehlinformationen sei Zeit ein wichtiger Faktor, um der Eindämmung Herr zu werden. Entsprechend teste YouTube verschiedene Arten von Labels, die zu Videos oder Suchergebnissen hinzugefügt werden können, so zum Beispiel Faktenchecks mit seriösen, unabhängigen Quellen. Auch das Empfehlungssystem sei von YouTube überarbeitet worden, sodass nur noch weniger als ein Prozent grenzwertiger Inhalte aus Empfehlungen wiedergegeben werde.  

YouTube setze seine Maßnahmen global um, um Fehlinformationen einzudämmen – immer angepasst an die unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Definitionen grenzwertiger Inhalte. Dafür stelle die Plattform kontinuierlich neue Teammitglieder ein, die regionale Nuancen auch im Hinblick auf Fehlinformationen verstehen, und baue Partnerschaften mit Fachleuten und Nichtregierungsorganisationen auf der ganzen Welt weiter aus.

Der Schutz der Community stehe im Zentrum von YouTubes Bestrebungen – und daran werde stetig gearbeitet. Lesen Sie zu den Details den ausführlichen Blogpost von Neal Mohan.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere PR-Agentur The Skills Group unter 01-505 26 25-27 oder via google.presse@skills.at.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Fasching-Kapfenberger
Pressesprecher Google Austria

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