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06.09.2021    3 Bilder

Sharkproject: Hilferuf der Ozeane

Sharkproject
© David Serradell Zamora

Bedrohte Haie

Zu dieser Meldung gibt es:

Kurztext (333 Zeichen)Plaintext

Die Artenschutzorganisation Sharkproject plädiert beim IUCN Kongress in Marseille erneut für eine ökosystemverträgliche Fischerei, um die Artenvielfalt der Meere zu erhalten. Dahingehend drängt die Organisation auch, endlich Maßnahmen zur Rettung des bedrohten Makohaies im Atlantik. 

Pressetext Plaintext

Die Artenschutzorganisation Sharkproject plädiert beim IUCN Kongress in Marseille erneut für eine ökosystemverträgliche Fischerei, um die Artenvielfalt der Meere zu erhalten. Dahingehend drängt die Organisation auch, endlich Maßnahmen zur Rettung des bedrohten Makohaies im Atlantik und Initiativen zur Eindämmung der weltweiten Ausbeutung bedrohter Haibestände zu setzen. Beim Rettungsplan für die Meere sieht Sharkproject v.a. auch die EU in der Verantwortung. Ebenfalls wird die Einführung von Fins Naturally Attached als weltweit verpflichtender Standard gefordert, um bedrohte Bestände an Haien und Rochen zu schützen. Sharkproject geht auf dem Kongress aber auch auf das squalenhaltigen Hai-Leberöl ein, dessen Gewinnung auf Kosten unzähliger Tiere geht. Die Organisation schlägt alternative, biotechnologische Lösungen des Lipids für Impfstoffe, Krebstherapie, Nahrungsergänzungsmittel und in der Kosmetikindustrie vor.

Marseille, Wien  – 06.09.2021 – Bereits seit vier Jahren diskutiert die Internationale Kommission zum Erhalt der Thunfischbestände im Atlantik (ICCAT) darüber, wie die Überfischung dieses laut IUCN stark gefährdeten Hochseehaies gestoppt und eine Erholung des überfischten Bestandes im Nordatlantik eingeleitet werden kann. Seit damals steht auch die Empfehlung des Ständigen Ausschuss für Forschung und Statistik (SCRS), dem wissenschaftlichen Gremium der ICCAT, für ein sofortiges Rückhalteverbot im Norden und eine Begrenzung der Gesamtfangmenge (TAC) auf maximal 2001 Tonnen für den Süden. Der Bestand im Norden gilt mit 90%iger Sicherheit als überfischt, dennoch wird die Überfischung fortgesetzt und für den Süden wird ohne Maßnahmen bald eine ähnliche Entwicklung befürchtet.

Artenschutznotstand im Atlantik: EU und USA blockieren weiterhin Maßnahmen zur Bestandserholung des Kurzflossen Mako-Haies (Isurus oxyrinchus) beim ICCAT
Aber laut EU-Delegation stehe es nicht in der Befugnis der Wissenschaftler, sondern sei das Recht der Manager zu entscheiden, welche Maßnahmen umgesetzt werden. Dr. Iris Ziegler, Leiterin „International Cooperations“ bei Sharkproject, dazu: „An den kommerziellen Interessen der EU-Fischerei und der US-Sportfischerei-Lobbyisten scheitern bisher alle Bemühungen für ein nachhaltiges Bestandsmanagement für den Mako-Hai. Das muss sich dringend ändern, denn das Überleben des wichtigsten Raubtiers im Atlantik steht jetzt auf dem Spiel. Wenn der Bestand des Kurzflossen-Mako-Haies im Atlantik zusammenbricht und er so seine Rolle im Ökosystem demnächst nicht mehr erfüllen kann oder sogar komplett ausstirbt, würde das eine schwere Biodiversitätskrise nach sich ziehen. Die Verantwortung dafür müssen dann die EU und die USA übernehmen.“

Die Fangdaten für 2020 zeigen deutlich, dass die bisherigen Maßnahmen nicht greifen und die Überfischung weitergeht, wobei die Fangmengen von Spanien und Portugal mit 1261 Tonnen im Vergleich zu 2019 sogar noch angestiegen sind. Dabei hat die EU-Flotte offensichtlich kein einziges Tier lebend freigelassen, obwohl die existierende ICCAT Verordnung zum Schutz des Mako-Haies eigentlich die umgehende Freilassung aller lebenden Tiere vorschreibt. „Aber solange man mit toten Tieren Gewinne erzielen kann, sind eben alle Tiere bereits tot, wenn die Leinen eingeholt werden, obwohl wir von Beobachtern wissen, dass dem nicht so ist“, kommentiert Dr. Ziegler die Fangdaten. Auch die von der EU vorgeschlagene Anlandebegrenzung auf 500 Tonnen und zwei Exemplaren pro Fangfahrt zeigt, dass man auf das lukrative Geschäft mit dem Mako-Hai keinesfalls verzichten möchte. Die Einhaltung einer solchen Regelung ist jedoch ebenso wenig überwachbar, wie die Verpflichtung zur Freilassung noch lebender Tiere.

Schutz von Mako-Haien: Wirksamkeit eines Anlandeverbotes belegt
Lediglich ein komplettes Verbot Mako-Haie überhaupt an Bord zu behalten und anzulanden kann effektiv überwacht werden und erhöht somit die Bereitschaft der Fischerei, alle Tiere möglichst schnell wieder freizulassen. Das erhöht auch die Überlebenswahrscheinlichkeit für die Tiere. ICCAT und die Mitgliedsstaaten haben solche Verbote in der Vergangenheit auch bereits für andere Haiarten erfolgreich eingeführt, obwohl deren Überlebensrate nach Freilassung deutlich geringer ist als die des Mako-Haies. Die kanadischen Fangzahlen zeigen zudem deutlich die Wirksamkeit eines Anlandeverbotes (das für die kanadische Flotte bereits seit Anfang 2020 gilt), wie der signifikante Anstieg der Freilassung lebender Tiere im Jahr 2020 gegenüber den Zahlen aus 2019 zeigt.

Seit Jahren schrumpfen die Mako-Haibestände im Atlantik und selbst, wenn jetzt die fischereibedingte Sterblichkeit auf null sinkt, wird der Bestand im Nordatlantik mindestens 50 Jahre brauchen, um sich zu erholen. Dennoch beharren die EU und die USA weiterhin darauf dass für den Mako-Hai eine 50%ige Chance auf Bestandserholung innerhalb dieser 50 Jahre ausreiche, wenngleich die USA anderweitig für Hochseehaie in Anbetracht deren langsamen Fortpflanzung, eine 70%ige Wahrscheinlichkeit für eine Bestandserholung fordern.

Diese dramatische Situation verlangt jetzt ein dringendes Handeln seitens aller Regierungen und Delegationen beim ICCAT. Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen fordert Sharkproject ein sofortiges Rückhalte- und Anlandeverbot für Makohaie im Nordatlantik. Außerdem bedarf es weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen und der Umsetzung wirksamer Strategien, um den Beifang an Mako-Haien gezielt zu vermeiden. Des Weiteren ist die Etablierung eines umfangreichen elektronischen Überwachungssystems (EMS) von aller größter Bedeutung, sowie die Erhöhung des Anteils an Beobachtern an Bord auf mindestens 20% aller Fangfahrten. Und auch im Südatlantik muss jetzt endlich gehandelt werden und zumindest die geforderte Fangmengenbegrenzung eingeführt werden. Zudem hält Sharkproject neue Bestandsabschätzungen für Kurzflossen-Mako-Haie im Nord- und Südatlantik bis spätestens 2024 für unerlässlich, um die Auswirkungen der bisherigen Versäumnisse abschätzen zu können. In einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich Sharkproject und IPNLF (International Pole and Line Foundation) nochmals an ICCAT und alle Delegationen mit der Bitte zum Schutz des Mako-Haies die Forderungen zu unterstützen, gewendet.

Forderung: Wandel hin zu einer ökosystemverträglichen, ganzheitlich nachhaltigen Fischerei!
Obwohl der Bericht des Weltbiodiversitätsrates in 2019 (IPBES) auf dramatische Weise veranschaulicht, dass die industrielle Fischerei der letzten 50 Jahre maßgeblich für den Verlust der Artenvielfalt im Meer verantwortlich ist, ist bisher wenig bis nichts passiert. Noch immer darf die industrielle Fischerei weltweit gefördert durch Subventionen, z. B. auch seitens der EU, riesige Mengen an Fisch mit nicht selektiven Fangmethoden fangen und dabei Unmengen an Beifang bedrohter Tierarten sozusagen als "Abfall" produzieren. Deshalb fordert Sharkproject von der EU, aber auch von allen Fischereimanagement-Organisationen weltweit ein sofortiges Umdenken, hin zu selektiven, ökosystemverträglichen Fangmethoden und einem transparenten Fischereimanagement. Dabei dürfen nicht nur die für den menschlichen Verzehr bestimmten Arten im Fokus stehen, sondern dabei ist das gesamte Ökosystem und v.a. der sogenannte „ungewollte“ Beifang zu berücksichtigen.

Zudem ist die Ausweitung von Schutzgebieten auf mindestens 30% der Meeresoberfläche bis 2030 als sogenannte "No Take Zones" essenziell für die Erholung der bedrohten Bestände und Ökosysteme. Bis Ende 2022 umzusetzende Verbesserungen in der Langleinenfischerei und der Ringwadenfischerei mit sog. Lockbojen stellt Sharkproject im Rahmen des IUCN Kongresses in einem Positionspapier zur Reform der industriellen Fischerei vor. Langleinenfischerei wird weltweit für den gezielten Fang von Thunfisch, Schwertfisch und Haien eingesetzt, auch wenn Haie dabei oftmals als ungewollter Beifang deklariert werden, dennoch aber gezielt angelockt und vermarktet werden – auch von der EU-Flotte als einer der Top 10 Haifangnationen der Welt. Lockbojen werden in der Ringwadenfischerei als sogenannte Fischsammler eingesetzt, um die Fangausbeute an Thunfisch zu erhöhen, sie sind aber auch für den massiven Beifang an überwiegend jungen Seidenhaien (Carcharhinus falciformis, IUCN gefährdet) und Hochseeweißspitzenhaien (Carcharhinus longimanus, IUCN vom Aussterben bedroht) verantwortlich.

Reform der industriellen Fischerei muss Artenschutz mitbedenken
Zudem verheddern sich unzählige Haie, Rochen, Meeresschildkröten und Meeressäuger in den Konstruktionen dieser umhertreibenden Flösse und sterben ohne, dass diese Todesraten überhaupt irgendwo erfasst werden. Dies oftmals auch noch nachdem die Fischerei die Lockbojen bereits verloren oder absichtlich aufgegeben hat. Die Konstruktionen treiben dann als „Geisternetze“ durch die Meere und werden teils noch jahrelang vielen Meeresbewohnern zum Verhängnis, bevor sie irgendwann stranden und auch dabei noch Schaden verursachen. Die detaillierten Forderungen zu umgehenden Verbesserungen bis Ende zum Ende des nächsten Jahres für diese beiden Fangmethoden, sowie alle weiteren Forderungen finden sich im Positionspapier von Sharkproject.

Dazu Alexander Smolinsky, Präsident von Sharkproject International: „Die industrielle Fischerei ist verantwortlich für den dramatischen Rückgang der Artenvielfalt in unseren Meeren. Der Grund dafür ist die steigende Nachfrage nach billigem und noch billigerem Fisch, die Profitmaximierung der Fischereien und die daraus resultierende Effizienzsteigerung beim Fang. Dadurch stiegen aber auch die Menge an Beifang und somit die Anzahl an bedrohten Arten sowie die unwiderrufliche Zerstörung empfindlicher Lebensräume im Meer. Die Ozeane und wir alle zahlen den Tribut dafür, denn gesunde Ozeane sind eine unabdingbare Voraussetzung, wenn wir den Kampf gegen den Klimawandel gewinnen wollen. Daher ist eine sofortige Umstellung auf ein ökosystembasiertes, ganzheitlich nachhaltiges Fischereimanagement erforderlich, das alle Auswirkungen der Fischerei berücksichtigt und dafür Sorge tragen muss, dass sich die überfischten Fischbestände, aber auch die bedrohten Bestände an Haien, Rochen, Meeresschildkröten, Seevögeln und Meeressäugern, die als Beifang von dieser industriellen Massenfischerei betroffen sind, wieder erholen können. Ein Verbot von besonders zerstörerischen Fangmethoden, wie Bodenschleppnetzen oder der Tiefseefischerei, die Umstellung auf selektive Fangmethoden, volle Transparenz bei sämtlichen Fangaktivitäten und weitreichende Verbesserungen beim Fischereimanagement basierend auf dem Vorsichts-Prinzip sind die einzig mögliche Antwort auf diese massive Bedrohung unseres blauen Planeten.“

Schutz von Haien und Rochen: Fins Naturally Attached als weltweit verpflichtender Standard
Obwohl weltweit „Fins Naturally Attached“ (FNA), also die Anlandung aller Haie samt all ihrer Flossen als einzig wirklich wirksame Maßnahme anerkannt ist, um das „Finning“ von Haien (das Abtrennen der Flossen auf See und das Entsorgen der Tierkörper ins Meer als Abfall) zu stoppen, ist diese Maßnahme noch immer nicht überall für die Fischerei verpflichtend, stellt Sharkproject beim IUCN Kongress fest. Selbst dort, wo offiziell das „Finning“ verboten ist. Während einige kleinere Fischereimanagement-Organisationen wie NAFO, GFCM, aber auch viele Nationen wie Großbritannien, Kanada und auch die EU bereits FNA für alle Haie fordern und die alte Regelung (vordefinierte Verhältnisse von Flossen und Tierkörper dürfen sich an Bord befinden) nicht mehr zulassen, hat bisher keine der vier großen Thunfisch-Management-Organisationen – ICCAT (Atlantik), IOTC (Indischer Ozean), IATTC (Ostpazifik) und WCPFC (West- und Zentralpazifik) – eine FNA Regelung eingeführt. Mehrere südostasiatische und pazifische Nationen lehnen eine solche Regelung noch immer als zu aufwendig für ihre Fischereien ab, obwohl dort „Finning“ nachgewiesenermaßen vielfach vorkommt.

Und auch das MSC Siegel für nachhaltigen Fisch hat es bisher versäumt, diesen Weltstandard als Voraussetzung für die Zertifizierung seiner Fischereien einzuführen, obwohl es „Finning“ seit 2012 offiziell verboten hat und wiederholt eine Null-Toleranz-Haltung bekräftigt hat. Aber auch in zertifizierten Fischereien kommt „Finning“ aufgrund der hohen Gewinnmargen und des Fehlens einer einfach überwachbaren Verordnung noch immer vor. „Finning“ ist dabei nicht nur ein besonders grausamer Verstoß gegen das Tierwohlsein, sondern vor allem auch ein Meeresschutz- und Artenschutzproblem. Dadurch ist die tatsächliche Anzahl an gefangenen Haien und die Anzahl gefangener Arten nämlich nicht überprüfbar und somit fehlen entscheidende Informationen für Bestandsabschätzungen und daraus resultierende Schutzmaßnahmen. Zudem erzielen die am stärksten bedrohten Hai- und Rochenarten, wie z. B. die vom Aussterben bedrohten Weißspitzenhochseehaie (Carcharhinus longimanus) und Rhinobatidae-Arten die höchsten Flossenpreise am Markt und sind daher von weiterer Überfischung besonders bedroht. Daher fordert Sharkproject seit Jahren ein ausnahmsloses „Fins Naturally Attached“-Gebot für alle Fischereien und fordert sowohl alle RFMOs als auch das MSC auf, eine ausnahmslose FNA Anforderung einzuführen.

Bürgerinitiative für Ausweitung der FNA Verordnung in der EU
Das MSC könnte diese Forderung jedoch im Rahmen der diesjährigen Standardüberprüfung als Mindestanforderung für die Zertifizierung aller Fischereien einführen. „Zuletzt mussten wir in einer Interessensvertretereingabe im Juni dieses Jahres den vorgelegten Vorschlag aber leider erneut als vollkommend unzureichend ablehnen, weil diejenigen Fischereien die gezielt Haie jagen weiterhin von einer FNA Regelung ausgenommen werden sollen. Das macht aus unserer Sicht absolut keinen Sinn und dieser Meinung waren auch nahezu 70% aller beteiligten Interessensvertreter“, sagt Dr. Ziegler.

Großbritannien hat hingegen erst kürzlich angekündigt, seine FNA Anforderung auch auf den Import und Export von Haiflossen auszuweiten, weil bei einer Überprüfung der Situation im Rahmen eines „Call for Evidence“ des britischen Fischereiministeriums DEFRA, an dem sich auch Sharkproject beteiligt hatte, klar wurde, dass auch in Europa die Überwachung von FNA sowohl auf See als auch bei der Anlandung unzureichend ist und insbesondere bei Fangtätigkeiten außerhalb der EU Gewässer vielfach nicht sichergestellt werden kann. Auch die EU ist deshalb aufgefordert ihre FNA Anforderungen zu überdenken. In einer EU-Bürgerinitiative fordern europaweit Unterstützer ebenfalls eine Ausweitung der FNA Anforderung auf den Handel – zwar sowohl für Haie als auch für Rochen. Um die Bürgerinitiative zu unterstützen, können EU-Bürger noch bis zum 31.01.2022 elektronisch auf der Seite der EU: eci.ec.europa.eu ihre Stimme abgeben. Sharkproject unterstützt diese Initiative in Deutschland und Österreich.

Biotechnologische Squalenherstellung: Alternative zur Ausbeutung bedrohter Haipopulationen?
Bereits heute sterben mindestens 3 Millionen Haie weltweit nur für den Inhalt ihrer Leber, um den begehrten Rohstoff Squalen zu gewinnen. Insbesondere Tiefseehaie wie der Portugiesen-Hai (Centroscymnus coelolepis) oder Blattschuppen-Schlingerhai (Centrophorus squamosus) sind besonders betroffen, da sie bis zu 80% der Substanz in ihrer Leber haben und werden daher weitgehend bereits auf See zur Gewinnung des squalenhaltigen Haileberöls verarbeitet. Beim sogenannten „livering“ wird analog zum „finning“ der Rest des Tieres als Abfall ins Meer zurückgeworfen – unter Verschwendung bedrohter mariner Ressourcen. Insbesondere für Tiefseehaie fehlen verlässliche Bestandszahlen und viele Arten sind noch weitgehend unerforscht, aber allesamt sind sie aufgrund ihrer Anpassung an die besonderen Lebensbedingungen in der Tiefsee besonders empfindlich für Überfischung und daher durch die wachsende Ausbeutung besonders bedroht. Eine bedrohliche Entwicklung angesichts des wachsenden Bedarfs an Squalen als Adjuvans für Pandemieimpfstoffe und Hoffnungsträger in der Krebstherapie.

Eine rein biotechnologische Herstellung von Squalen im industriellen Maßstab zur Sicherung der Versorgung für einen wachsenden Bedarf existiert – noch – nicht, ist aber prinzipiell denkbar, denn Hefen können als biotechnologische „Fabriken“ diese Substanz in hoher Reinheit produzieren. Die Transformation dieser Herstellungsprozesse in Hefen hin zu kostengünstigen, industriellen Herstellverfahren mit hoher Ausbeute hat sich eine Forschungsgruppe um Dr. Regina Leber und Prof. Harald Pichler von ACIB/TU Graz, Österreich, zum Ziel gesetzt und dafür einen Antrag bei der Europäischen Kommission im Rahmen des Horizon-EIC-2021 Programmes zur Förderung dieses interdisziplinären Vorhabens gestellt. Ziel des gemeinsamen Projektes ist es aktiven Meeresschutz zu betreiben und zugleich die Verfügbarkeit von Squalen auch in der Zukunft zu gewährleisten, denn bereits heute steht fest, dass der steigende Bedarf an Squalen aus Haien langfristig nicht gesichert werden kann. Prof. Harald Pichler sieht daher in der Zusammenarbeit mit Sharkproject „die Chance durch interdisziplinäre Forschung und Zusammenarbeit von Experten aus Molekularbiologie, Bioprozesstechnik und Bioinformatik einen zukunftsweisenden Weg zu beschreiten, nämlich dass die Ausbeutung wildlebender Tiere nicht länger für die Deckung eines wachsenden Weltbedarfs an natürlichen Rohstoffen herangezogen werden darf. Wir können und müssen den Bedarf an solchen Substanzen auf biotechnologischem Wege decken ohne Ausbeutung von bedrohten Arten – und hierfür ist Squalen ein perfektes Beispiel.“ Dr. Regina Leber betont, dass „die biotechnologische Herstellung für den Patienten oder Verbraucher sicherer ist, denn biotechnologisch hergestelltes Squalen ist frei von Schwermetallen wie Quecksilber oder anderen Verunreinigungen, wie sie im Haileberöl zu finden sind. Wir hoffen, dass die Europäische Kommission diese Vorteile erkennen und unterstützen wird.“

Über Sharkproject
Sharkproject ist eine im Jahr 2002 gegründete Artenschutzorganisation, die sich für die über 500 Haiarten und das marine Ökosystem einsetzt mit der Vision weltweit intakter Haipopulationen. Sharkproject engagiert sich weltweit für Schutzmaßnahmen, fördert wissenschaftliche Projekte und klärt über die Bedeutung von Haien und den Lebensraum Meer auf. Alle Mitarbeitenden arbeiten ehrenamtlich. Alle Spendengelder kommen direkt Haischutz-Projekten und der damit verbundenen Bildungs- und Informationsarbeit zugute. Neben der Dachorganisation Sharkproject International existieren derzeit Landesorganisationen in Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie Botschaften in der Slowakei, Tschechischen Republik und in Angola.

Sharkproject International und auch die Landesorganisationen in Deutschland und Österreich sind Vollmitglieder der International Union for Conservation of Nature (IUCN), dem weltweit größten Netzwerk für Umwelt- und Artenschutz. Des Weiteren arbeitet Sharkproject auf nationaler und internationaler Ebene eng mit vielen anderen Meeresschutzorganisationen zusammen und ist Mitglied beim NGO Tuna Forum, bei Rise Up, One Ocean, Make Stewardship Count und vielen anderen internationalen Koalitionen. Weitere Informationen finden Sie unter www.sharkproject.org und im Pressebereich unter https://www.sharkproject.org/presse/.

Kontakt:
Dr. Iris Ziegler, Head of International Cooperation, Sharkproject International, i.ziegler@sharkproject.org, +49 174 3795 190 (What’s App)

Alex Smolinsky, Präsident Sharkproject International, a.smolinsky@sharkproject.org, +41 793597534

Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Regina Leber, Universität Graz, Institut für Molekulare Biowissenschaften, regina.leber@uni-graz.at, +43 316 380 4981
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