09.03.2021   

Google Arts & Culture Presseinfo: Eintauchen in die Welt der elektronischen Musik mit Technisches Museum Wien, Music Information Center Austria und Eboardmuseum Klagenfurt

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Google Arts & Culture macht seit über 10 Jahren Kunst, Kultur und Wissenschaft von über 2.000 Kultureinrichtungen aus 80 Ländern für jeden jederzeit online zugänglich und durch technische Innovationen erlebbar. Das neueste Projekt “Music, Makers & Machines” bringt die Geschichte und Gegenwart von elektronischer Musik mit modernster Technologie direkt in die Wohnzimmer der Menschen.

Aus Österreich beteiligen sich an diesem Projekt:
Mehr als 50 Archive, Museen, Sammlungen, Musiklabels, Festivals, Expertinnen und Experten sowie Pioniere der Musikindustrie aus 15 Ländern haben sich zusammengeschlossen, um “Music, Makers & Machines” auf Google Arts & Culture ins Leben zu rufen. Das neue Online-Projekt unterstreicht die entscheidende Rolle, die elektronische Musik für die Kultur spielt – damals wie heute. Dafür lässt Google Arts & Culture mit Augmented Reality, 3D-Modellen und 360-Grad-Touren die Nutzerinnen und Nutzer direkt in die Welt der elektronischen Musik eintauchen. 

In mehr als 250 kuratierten Online-Ausstellungen erfahren Interessierte mehr über die Geschichte der elektronischen Musik und über die Künstlerinnen und Künstler sowie die Instrumente und die Technologie dahinter. “Music, Makers & Machines” macht unter anderem Halt bei den Ursprüngen der Genres wie Dubstep, Grime, Techno oder Gabber. Dabei gibt das Projekt tolle Einblicke in bedeutende Künstlerinnen und Künstler wie Honey Dijon, Ellen Allien oder Suzanne Ciani. Mit Hilfe von Augmented Reality können die Nutzerinnen und Nutzer ihre Wohnzimmer in die angesagtesten Clubs vieler Hauptstädte verwandeln und das Feeling live erleben. Dabei trifft man auch auf die Macherinnen und Macher wie Bob Moog, Alan Pearlman oder Pierre Henry und reist zu bekannten Orten der elektronischen Musik wie dem WDR Studio für Elektronische Musik, bekannt durch Karlheinz Stockhausen, oder dem Studio Pierre Henry in der Cité de la Musique - Philharmonie de Paris. Mit “Music, Makers & Machines” lassen sich auch große technologische Meilensteine in 3D erleben, zum Beispiel kultige Maschinen wie der Memorymoog, der Roland 808 oder die ARP Odyssey.

Über die Technologie:
  • Augmented Reality: Mit "AR Synth" ist es möglich, fünf berühmte Synthesizer aus der Sammlung des Schweizerischen Museums für elektronische Musikinstrumente (SMEM) auszuwählen und sogar abzuspielen.
  • 3D-Modelle: Google Arts & Culture lässt die Menschen detailreiche 3D-Scans in hoher Auflösung von 22 Synthesizern entdecken.
  • 360-Grad-Touren: Nutzerinnen und Nutzer können einen Blick hinter die Kulissen der Orte werfen, die die elektronische Musik geprägt haben, darunter das Studio Pierre Henry (Paris) oder das Siemens Studio im Deutschen Museum (München).

ZITATE:
Peter Aufreiter, Generaldirektor und wissenschaftlicher Geschäftsführer Technisches Museum:
„Dass gerade das Technische Museum Wien eine umfangreiche Musikinstrumentensammlung hat, überrascht manche – dabei stehen Musikinstrumente für Erfindungsreichtum, technisches Know-how und kreatives Experimentieren. Wir freuen uns sehr, in unserer ersten Kooperation mit Google Arts & Culture einen Streifzug durch unsere einzigartigen elektronischen Musikinstrumente und ihre rasante Entwicklung im 20. und 21. Jahrhundert präsentieren zu können.“

Gert Prix und Karl Salbrechter, Eboardmuseum:
“Wir freuen uns einen Beitrag zu dieser globalen Enzyklopädie zu leisten. Die umfassende Aufbereitung dafür war für uns auch eine Initialzündung, unter den mehr als 2.000 Exponaten einige echte Raritäten und “Underdogs” wieder ins verdiente Rampenlicht zu stellen. Wir freuen uns auf viele Besucher online, aber natürlich auch bei uns vor Ort.”

Sabine Reiter, geschäftsführende Direktorin, Music Information Center Austria (Mica):
„Die Geschichte der elektronischen Musik in Österreich, das Wirken deren Wegbereiter und aktuellen Vertreterinnen und Vertreter auf spannende Art aufgearbeitet und erlebbar gemacht - Google Arts & Culture bietet mit seiner virtuellen Ausstellungsform eine wirklich interessante Alternative, sich der Thematik einmal aus einer anderen Perspektive anzunähern und ganz nebenbei auch ganz viel aus anderen Kunstformen zu erfahren.“

Simon Rein, Google Arts & Culture Manager D/A/CH:
"Auf Google Arts & Culture erzählen seit heute Museen, Archive und Institutionen aus Österreich und 14 weiterer Länder die Geschichte elektronischer Musik. Die virtuelle Ausstellung gibt jedem die Möglichkeit, den Sound, die Wegbereiter und Instrumente einer der einflussreichsten Musikbewegungen unserer Zeit kennenzulernen."

Weitere Informationen dazu finden Sie in dem Blogpost "Music, Makers & Machines" von Simon Rein, Google Arts & Culture Manager D/A/CH. Bildmaterialien zur Berichterstattung sind hier downzuloaden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere PR-Agentur The Skills Group unter 01-505 26 25-27 oder via google.presse@skills.at.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Fasching-Kapfenberger
Pressesprecher Google Austria

Über Google Arts & Culture:
Google Arts & Culture arbeitet seit 2011 mit über 2.000 kulturellen Institutionen aus 80 Ländern zusammen. Die Online-Plattform bzw. die App für Smartphones (Android & iOS) ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern die Erkundung der kulturellen Schätze der Welt mit nur einem Klick. Zusätzlich erhalten kulturelle Organisationen moderne Werkzeuge und Technologien – wie Gigapixel-Fotografie oder Virtual Reality – um ihr vielseitiges Erbe online mit einem breiten Publikum zu teilen. Aus Österreich sind aktuell 23 Kultur-Einrichtungen vertreten.

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