11.02.2020   

Safer Internet Day: Die Google-Tipps für die ganze Familie

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Die Online-Sicherheit aller Nutzerinnen und Nutzer hat bei Google höchste Priorität, tausende Googler arbeiten weltweit jeden Tag daran, Sicherheit und Datenschutz der Google-User zu verbessern. Heute, zum Safer Internet Day 2020, wollen wir mit unseren “Top 10 Tipps für die ganze Familie” einen Beitrag leisten, um die Nutzung des Internets sicherer zu machen: von integrierten Schutzfunktionen bis zu einfachen Tools, mit denen man die Kontrolle über seine Konten und seine Privatsphäre behält.

Man kann natürlich jeden Tag dazu nutzen mit seiner Familie über Online-Sicherheit zu reden – der Safer Internet Day bietet sich aber natürlich besonders dafür an.

1.Passwörter sicher aufbewahren
Mit dem Passwort-Manager im Google-Konto oder auch dem "Vorgeschlagenes Passwort-"Feature von Safari kann man sichere Passwörter für alle  seine Online-Konten speichern. Bei der Kennwortüberprüfung (“Password-Checkup”) kann man mit einem Klick feststellen, ob das Passwort schwach ist, ob es bereits auf mehreren Websiten verwendet wird oder ob es durch ein absichtliches Daten-Leck veröffentlicht oder es kompromittiert wurde.

Es ist auch wichtig, sichere Passwörter auszuwählen - gute Kennwörter sind der wichtigste Schutz gegen Online-Bedrohungen. Daher müssen sie für einen Hacker schwer zu erraten sein. Ein sicheres Passwort ist lang (mindestens 8 Zeichen) und besteht aus einer Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen. Man sollte vermeiden, persönliche Informationen wie den eigenen Namen oder Geburtstag oder einfache Kombinationen wie "123456" oder "Passwort" zu verwenden.

2. Google-Daten automatisch löschen lassen
Google bietet die Möglichkeit mit der Funktion “Automatisch löschen” seine Daten von diversen Google-Diensten zu entfernen. Beim Standortverlauf, der Web- und App-Aktivität und des YouTube-Verlaufs kann man festlegen, dass Google den persönlichen Aktivitäts- und Standortverlauf nach drei oder nach 18 Monaten automatisch und kontinuierlich löscht. Man kann außerdem mit einfachen “on/off” Schaltern steuern, welche Daten im persönlichen Google-Konto gespeichert werden und die Daten sogar nach Datum, Produkt und Thema löschen.

3. Die liebsten Google Apps im Inkognito-Modus verwenden
Der Inkognito-Modus ist seit seiner Einführung mit Chrome im Jahr 2008 eine unserer beliebtesten Datenschutzkontrollen. Letztes Jahr haben wir ihn zu YouTube und Google Maps hinzugefügt. Um ihn einfach ein- oder auszuschalten, tippt man auf sein Profilbild. Wenn der Inkognito-Modus in Maps aktiviert ist, werden die persönlichen Aktivitäten, z. B. die Orte, an denen man sich befindet oder zu denen man eine Wegbeschreibung erhält, nicht im persönlichen Google-Konto gespeichert. Wenn der Inkognito-Modus deaktiviert wird, kehrt man zu seinem personalisierten Google Maps mit Restaurantempfehlungen, Informationen zu relevantem Pendelverkehr und anderen persönlich zugeschnittenen Funktionen zurück.

4. Mit dem Google Assistant die Freisprechfunktion für den Datenschutz ausprobieren 
Datenschutzeinstellungen kann man auch mit Hilfe des Google Assistant verwalten: Einfach "Hey Google, lösche alles, was ich dir letzte Woche gesagt habe", sagen, um die Assistant-Aktivitäten aus dem persönlichen Google-Konto zu löschen. Um zu erfahren, wie Google die eigenen Daten privat und sicher hält, fragt man einfach: "Hey Google, wie schützt du meine Daten?"

5. Mit Chrome sicher im Internet surfen
“Sicheres Browsen in Chrome” schützt automatisch vor bösartiger Werbung und warnt, bevor man gefährliche Websites besucht oder verdächtige Dateien herunterlädt.

6. Überprüfen der Sicherheits- und Datenschutz-Einstellungen für Apps und Geräte
Der durchschnittliche Internet-User verbringt in der Regel mehr als sechs Stunden pro Tag online. Spätestens am Safer Internet Day sollte man sich jedes Jahr zumindest zwei Minuten Zeit nehmen, um sich besser zu schützen und seine Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen zu überprüfen. Dafür gibt es den “Privacy Checkup” im persönlichen Google Konto, bei dem man Schritt für Schritt durch die wichtigsten Einstellungen geführt wird. Man kann beispielsweise auswählen, welche Daten gespeichert werden sollen oder steuern, welche Anzeigen man sieht. Bei der Sicherheitsüberprüfung –dem “Security Checkup” – bekommt man personalisierte Empfehlungen zum Schutz der eigenen Daten und Geräte, wie zum Beispiel die Information, welche Anwendungen von Drittanbietern auf die eigenen Kontodaten zugreifen können.

7. Kontrollieren, welche Anzeigen von Google man sieht
Besonders wichtiger Hinweis: Google verkauft keine persönlichen Daten. Außerdem werden die Nutzerinnen und Nutzer darüber informiert, können auswählen und auch steuern, wie ihre Daten verwendet werden. Wenn ein User wissen möchte, warum er/sie eine bestimmte Anzeige sieht, reicht ein Klick auf "Warum diese Anzeige?", um weitere Informationen zu erhalten. Wenn eine bestimmte Anzeige nicht mehr als relevant angesehen wird, kann man diese Anzeige mit dem Kontrollkästchen “Diese Anzeige stummschalten” blockieren. Man kann jederzeit einstellen, welche Arten von Anzeigen angezeigt werden sollen oder die Personalisierung von Anzeigen in den Anzeigeneinstellungen deaktivieren.

8. Nicht zu “Phishing-Futter” werden
Phishing ist eine ernsthafte Bedrohung, daher sollten alle Nutzerinnen und Nutzer immer nach verdächtigen E-Mails, Texten und Nachrichten Ausschau halten. User sollten auch ihre Angehörigen regelmäßig daran erinnern, dass sie keine Dateien oder E-Mail-Anhänge von unbekannten Personen akzeptieren dürfen. Details wie Telefonnummern, Privatadressen, Sozialversicherungsnummern oder Bilder mit Kreditkartenangaben auf gar keinen Fall öffentlich machen!

9. Richtiges Verhalten im digitalen Raum
Die rücksichtslose Weitergabe von Informationen kann so manche Gefahren in der Zukunft mit sich bringen, die man heute noch nicht abschätzen kann. So haben sich junge Menschen vielleicht nicht darüber Gedanken gemacht, wie selbst ein heute scheinbar harmloser Post oder ein amüsantes Foto in ein paar Jahren missverstanden werden und unter Umständen Auswirkungen auf den Ruf als erwachsener Mensch haben könnte.  Auch Eltern sollten jedes Mal prüfen, welche Bilder ihrer Kinder sie veröffentlichen wollen und welche Wirkung dies in ein paar Jahren haben könnten. Vor allem, wenn die Kinder dann ihre eigenen Social Media-Konten haben.

10. Social Media verantwortungsvoll nutzen
Es schadet nicht, sich auch online so freundlich und respektvoll zu verhalten, wie man es sich offline – also in der realen Welt – wünscht. Es ist auch empfehlenswert, potenziell verletzende Kommentare oder Beiträge nicht zu liken oder nicht darauf zu reagieren. Menschen aller Altersgruppen sollten sich gegen Online-Mobbing aussprechen und sich auch bewusst sein, wann ihre eigenen Handlungen anderen schaden könnten.



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Bei Fragen steht Ihnen unsere PR-Agentur The Skills Group unter 01-505 26 25-90 oder via google.presse@skills.at gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Fasching-Kapfenberger
Pressesprecher Google Austria





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