27.05.2025    1 Bild 1 Dokument

Europ Assistance Urlaubsbarometer 2025: Österreich startet mit großer Reiselust in den Sommer

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Zum 24. Mal veröffentlicht die Europ Assistance das Urlaubsbarometer, eine internationale Studie, die Reisepläne und -trends im Hinblick auf die kommende Sommersaison untersucht. Zwischen 24. Februar und 26. März 2025 wurden Verbraucher_innen aus 23 Ländern auf vier Kontinenten befragt.

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Zum 24. Mal veröffentlicht die Europ Assistance das Urlaubsbarometer, eine internationale Studie, die Reisepläne und -trends im Hinblick auf die kommende Sommersaison untersucht. Zwischen 24. Februar und 26. März 2025 wurden Verbraucher_innen aus 23 Ländern auf vier Kontinenten befragt.

Wien, 27. Mai 2025 – Die Urlaubsvorfreude ist zurück: 76 Prozent der Österreicher_innen planen in diesem Sommer eine Reise – so viele wie seit Jahren nicht mehr. Besonders gefragt sind dabei Italien, Österreich und Kroatien. Zweiwöchige Reisen sind am beliebtesten, das Auto bleibt das bevorzugte Verkehrsmittel, und mit einem durchschnittlichen Reisebudget von 2.584 Euro liegen die Österreicher_innen europaweit im Spitzenfeld. Neue Reisetrends wie „Slow Tourism“ und KI-gestützte Urlaubsplanung gewinnen ebenfalls an Bedeutung.

Die wichtigsten Trends des 24. Urlaubsbarometers in Österreich

Reisepläne, -dauer und -häufigkeit
  • Reisepläne: 76 Prozent aller in Österreich Befragten geben an, in diesem Sommer verreisen zu wollen. Damit fällt dieser Anteil seit Ende der Corona-Pandemie erstmals wieder deutlich höher aus.
  • Reisedauer: Zweiwöchige Urlaube sind bei 43 Prozent der Reisenden beliebt, gefolgt von Kurzurlauben von maximal einer Woche (41 %) und dreiwöchigen oder längeren Urlauben (16 %). Die durchschnittliche Urlaubsdauer beträgt 1,9 Wochen.
  • Reisehäufigkeit: Unter den 76 Prozent jener Befragten, die für dieses Jahr einen Sommerurlaub planen, gibt die Mehrheit (44 %) an, nur einmal verreisen zu wollen. 32 Prozent der Reisenden werden mehrmals Urlaub machen. Der beliebteste Reisemonat ist für 41 Prozent der Reisewilligen der September, gefolgt von August mit 32 Prozent und Juli mit 29 Prozent.
Österreichische Reiselust
  • Die Urlaubsvorfreude in Österreich ist groß: Satte 79 Prozent aller in Österreich Befragten geben an, sich (sehr) auf ihren Urlaub in diesem Sommer zu freuen. Der europäische Durchschnitt liegt bei 81 Prozent.
  • Diese Faktoren bremsen die Reiselust: Bestimmte Faktoren trüben diese Vorfreude jedoch unmittelbar.
    • Auf Platz eins rangieren hier die Auswirkungen der Inflation und der hohen Preise (für 90 Prozent)
    • An zweiter Stelle kommen persönliche oder familiäre Gründe (82 %), Sorgen, die traditionell angeführt werden.
    • Gebremst wird die Reiselust auch vom Klimawandel, der als dritter Faktor genannt wird (82 %). Viele Befragte fürchten, dass ihr Urlaubsort von einer Hitzewelle oder Extremwetterbedingungen betroffen sein wird, sowie die damit verbundenen Nachteile.
    • Schließlich werden auch geopolitische Gründe (bewaffnete Konflikte) unter den Elementen angegeben, die das Fernweh verblassen lassen (80 %).
Diese Faktoren spielen auch bei der Auswahl des Reiseziels eine entscheidende Rolle.

Reiseziele und Urlaubsarten
  • Reiseziele: Während 60 Prozent der Befragten angeben, ihren Sommerurlaub in Europa verbringen zu wollen, hatte sich ein großer Teil (36 %) zum Zeitpunkt der Erhebung noch nicht auf eine Destination festgelegt. Zu den begehrtesten Urlaubszielen der österreichischen Reisefans zählen Italien (24 %), Österreich (21 %), Kroatien (15 %) , Spanien (11 %), Deutschland (10 %), Griechenland (9 %), Frankreich (4 %) und die Türkei (4 %).
    Umgekehrt sind Russland (23 %), die Ukraine (16 %), Israel (15 %), die Türkei (9 %) sowie Ägypten und Syrien (mit jeweils 6 %) Destinationen, die österreichische Befragte dieses Jahr unbedingt meiden möchten.
  • Urlaubsarten: Die schönste Zeit des Jahres verbringen Menschen aus Österreich am liebsten am Meer (67 %). Auf das Land zieht es in diesem Jahr 26 Prozent der Urlauber. Städtereisen planen 24 Prozent, während 17 Prozent in den Bergen urlauben möchten. Es ist den Befragten im Urlaub in erster Linie wichtig, Zeit mit der Familie zu genießen (61 %), zu entspannen (50 %), die Natur zu erkunden (47 %) und neue Kulturen kennenzulernen (38 %).
    Auch neue Trends erfahren viel Zuspruch, zum Beispiel Urlaubsorte fernab des Massentourismus (68 %), "Slow Tourism" (61 %), und Eventreisen – etwa zu einem Festival oder einer anderen besonderen Veranstaltung (40 %).
  • Unterkunftsarten: Großer Beliebtheit erfreuen sich Hotelaufenthalte (68 %). 28 Prozent der Urlaubenden bevorzugen Ferienhäuser oder -wohnungen, ebenso viele „All-inclusive“-Ferienkomplexe. 14 Prozent entscheiden sich für einen Aufenthalt bei Freunden, Verwandten oder im eigenen Feriendomizil.
    27 Prozent der Befragten bereiten ihren Urlaub zwei bis vier Monate vor der Abreise vor. 24 Prozent beginnen vier bis sechs Monate im Voraus mit der Planung, während 17 Prozent sogar mehr als sechs Monate im Voraus planen.
  • Verkehrsmittel für die Urlaubsreise: In Österreich setzen 54 Prozent bei der Urlaubsmobilität auf das eigene Auto. An zweiter Stelle steht das Flugzeug, das 50 Prozent der Urlaubenden bevorzugen. 21 Prozent entscheiden sich für die Bahn und 12 Prozent für den Bus. 61 Prozent der Reisenden gaben an, das bequemste Verkehrsmittel gewählt zu haben, um an ihr Urlaubsziel zu gelangen.
Durchschnittliches Reisebudget
  • Das durchschnittliche Reisebudget in Österreich (Durchschnittswert für alle Haushalte) beläuft sich in diesem Sommer auf 2.584 Euro. Damit rangiert die österreichische Reisekasse auf dem vierten Platz der untersuchten europäischen Länder, hinter der Schweiz (3.052 Euro), Großbritannien (2.734 Euro) und Belgien (2.710 Euro). Im Schnitt planen Reisende aus Europa 2.080 Euro für ihren Urlaub ein.
Reisen und künstliche Intelligenz
  • Urlaubsplanung per KI: Erstmals wurde heuer untersucht, inwieweit KI-Tools bereits Eingang in die Urlaubsplanung gefunden haben. 13 Prozent der in Österreich Befragten haben KI bereits zur Ferienvorbereitung eingesetzt. Zukünftig möchten es 20 Prozent ihnen nachtun, 29 Prozent sind noch unentschlossen und 51 Prozent geben an, dieser Technologie (noch) zu misstrauen.
    Wer sich von KI unterstützen lässt, tut dies meist, um Informationen zur Reiseroute (41 %), zum Reiseziel (40 %), zur Unterkunft (40 %) oder zu möglichen Aktivitäten vor Ort (34 %) zu erhalten.
Reisen um Umwelt
  • Ökologischer Fußabdruck: In Österreich sorgen sich 20 Prozent um den ökologischen Fußabdruck, den ihre Reise hinterlässt. Immer mehr – insbesondere jüngere Personen richten ihr Urlaubsverhalten nachhaltiger aus, zum Beispiel indem sie eine umweltfreundlichere Unterkunft wählen (68 %), ökologisch nicht nachhaltige Aktivitäten meiden (84 %) und ihre Gewohnheiten anpassen (83 %).
Reisen und Versicherung
  • Versicherungs- und Assistance-Deckung österreichischer Urlaubenden: 53 Prozent der Befragten schließen eine Versicherung ab, die bei gesundheitlichen Problemen während der Reise einspringt. 52 Prozent sichern sich gegen Probleme im Zusammenhang mit ihrer Unterkunft ab, weitere 52 Prozent gegen eine Fahrzeugpanne und 57 Prozent gegen einen Verkehrsunfall.

Schlussfolgerungen

Das Urlaubsbarometer 2025 von Europ Assistance zeigt, dass die Reisenden in diesem Sommer mehr denn je die Absicht und den Wunsch haben, zu reisen. Sicherheit, geopolitische Lage und Klimawandel sind zu entscheidenden Faktoren bei der Wahl des Reiseziels geworden. Die Sorge um die Umwelt ist stabil geblieben, während die persönliche Sicherheit und die Reisekosten als Entscheidungskriterien gelten.


IPSOS URLAUBSBAROMETER
Für diese Online-Erhebung wurden zwischen dem 24. Februar und dem 26. März 2025 11.002 Personen aus Europa (Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Italien, Spanien, Österreich, Belgien, der Schweiz, Polen, Tschechien und Portugal) und 12.000 Personen außerhalb Europas vom internationalen Marktforschungsunternehmen Ipsos befragt. Die Stichprobe wurde nach dem Quotenverfahren zusammengestellt (Geschlecht, Alter und Beruf des Familienoberhaupts bei vorheriger Unterteilung nach Region und Größe des Wohnorts).

EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG
Die Europäische Reiseversicherung ist der größte österreichische Reiseversicherer und Teil der Generali Group. Die Generali Group ist eine der größten globalen Versicherungsgruppen und Vermögensverwalter. Sie wurde 1831 gegründet und ist in 50 Ländern mit Prämieneinnahmen von insgesamt 95,2 Milliarden Euro im Jahr 2024 vertreten. Mit mehr als 87.000 Mitarbeiter_innen, die 71 Millionen Kund_innen betreuen, nimmt die Generali eine führende Position in Europa ein.

EUROP ASSISTANCE
Die Europ Assistance Group wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von „You live, We Care“ bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Family, Health, Senior Care und Cyber innovative Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen - 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Generali-Group und arbeitet weltweit in über 200 Ländern mit über 750.000 Netzwerkpartnern zusammen.


Rückfragehinweis
Mag. (FH) Johanna Höllriegl
Europäische Reiseversicherung AG
T +43 676 8824 6336
E: johanna.hoellriegl@europaeische.at

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