19.09.2023    1 Bild

Google Presseinfo: Google Bard ist jetzt noch leistungsfähiger

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Google Bard ist jetzt noch leistungsfähiger.

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Heute kündigt Google das bisher leistungsfähigste Modell von Bard an und erweitert ab sofort den Zugang zu bestehenden englischsprachigen Funktionen auf mehr als 40 neue Sprachen und Länder, darunter auch Deutsch.

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Seit Juli dieses Jahres ist Bard, ein interaktives KI-Tool von Google, in Österreich verfügbar. Heute kündigt Google das bisher leistungsfähigste Modell von Bard an und erweitert ab sofort den Zugang zu bestehenden englischsprachigen Funktionen auf mehr als 40 neue Sprachen und Länder, darunter auch Deutsch. Nutzer:innen haben so die Möglichkeit, Bilder mit Google Lens hochzuladen, Antworten mit passenden Bildern zu bekommen und die Antworten von Bard in Bezug auf Stil und Länge anzupassen. Des Weiteren erhält Bard Erweiterungen für Google-Nutzerkonten in englischer Sprache. Diese und weitere Informationen hierzu finden Sie im Blogpost „Bard ist jetzt noch leistungsfähiger!” von Yury Pinsky, Director, Product Management Bard bei Google.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Presse-Info unten.

Bildmaterial finden Sie hier.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere PR-Agentur Skills | Team Farner unter 01-505 26 25-60 oder via google.presse@skills.at.

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Fasching-Kapfenberger
Pressesprecher Google Austria

PRESSE-INFO
Google stellt KI-Innovationen inklusive Neuigkeiten zu Bard vor

Wien, 19. September 2023 – Künstliche Intelligenz ist als gesellschaftliches Phänomen regelrecht explodiert. Dabei haben KI-Technologien und die zugehörige Forschung bereits vor vielen Jahren ihren Anfang genommen. Google eröffnete zum Beispiel bereits im Jahr 2016 einen ersten europäischen Forschungs-Hub für Maschinelles Lernen in Zürich. Die Forschung und Entwicklung in KI-Disziplinen wurde seitdem stark in Europa vorangetrieben, unter anderem in den Bereichen des Maschinellen Lernens und der Machine Perception sowie dem Verstehen natürlicher Sprache oder KI-gestützter ‘Computer Vision’, also darin, Computern das Sehen beizubringen. Dabei erkennt ein Algorithmus spezifische Objekte in einem Bild oder Video haargenau und generiert Bilder sowie Videos zunehmend selbst.

Seit Mitte Juli 2023 ist auch Googles KI-Experiment Bard via bard.google.com hierzulande frei zugänglich und kann zur Generation von Ideen, von Konzepten oder zum Brainstormen genutzt werden. Bard wird vom Google-Standort Zürich aus mitentwickelt, basierend auf Googles KI-Prinzipien aus dem Jahr 2018.

Mit einer Ausweitung der Funktionalitäten führt Google heute bei Bard verschiedene Updates ein, dank derer die Antworten von Bard besser überprüft werden können. Zudem werden Antworten dank der neuen Verbindung mit anderen Google Applikationen und Diensten viel spezifischer und somit hilfreicher. Nutzer:innen können Bard-Funktionen nun viel zielgerichteter für sich einsetzen. Martin Bäuml, Senior Staff Software Engineer von Googles Bard Team, zeigt sich erfreut über die aktuelle Version: „Googles KI-Experiment Bard ist ab heute noch leistungsfähiger und kreativer – und unterstützt Nutzer:innen noch besser als bisher.“ Man kann Bard zum Beispiel bitten, ein Dokument zur Planung einer Reise zusammen mit Bekannten zu erstellen, einen Eintrag für einen Online-Marktplatz generieren zu lassen oder dabei zu helfen, Kindern ein komplexes wissenschaftliches Thema zu erklären. Dabei können die erhaltenen Antworten in der Konversation mit Bard nun laufend verbessert werden, sodass eigene Ideen ganz einfach zum Leben erweckt und weiter hinterfragt werden können.

Bard beruht auf leistungsfähigem PaLM2-Sprachmodell und bietet neue weitere Funktionen in mehr als 40 Sprachen
Die heute vorgestellte Version von Bard beruht auf dem großen Sprachmodell  ‘PaLM2’ und ist die leistungsfähigste Ausgabe bisher. Gestützt auf Googles ambitionierten und verantwortungsbewussten Ansatz werden ab heute bisher nur auf Englisch verfügbare Bard-Funktionen auf mehr als 40 Sprachen ausgerollt – damit werden viele weitere Funktionen auch in Deutsch erhältlich sein. Mit der neuen Version ist es nun möglich Bilder mit Google Lens hochzuladen, Bilder in Antworten zu suchen oder Bard-Antworten direkt in der Konversation anzupassen. 

Bard ab heute eng mit verschiedenen Google Apps und Diensten verbunden
Heute startet Google auch die sogenannten ‘Bard Extensions’ (Erweiterungen) zunächst in englischer Sprache, was für Nutzer:innen völlig neue Möglichkeiten schafft, mit Bard zu interagieren. Dank den Erweiterungen kann Bard relevante Informationen aus bekannten Google Applikationen und Diensten wie Gmail, Google Docs, Drive, Maps, YouTube und Google Flights und Google Hotels finden und relevante Informationen dazu anzeigen – und zwar auch dann, wenn sich die benötigten Informationen auf mehrere Applikationen beziehen.

Wenn ein:e Nutzer:in beispielsweise eine Reise zum Grand Canyon plant (ein Projekt, das im Browser womöglich viele Tabs benötigt), so kann man Bard neu bitten, für alle Mitreisenden geeignete Termine aus Gmail abzurufen, Flug- und Hotelinformationen in Echtzeit zu erörtern, die Wegbeschreibung zum Flughafen auf Maps anzuzeigen oder YouTube-Videos mit Aktivitäten vor Ort zu liefern – und das alles in einer einzigen Konversation in Bard.

Google verpflichtet sich hierbei stets der Privatsphäre persönlicher Daten. Wenn ein:e Anwender:in sich zur Verwendung der Workspace-Erweiterungen entscheidet, so werden Inhalte aus Gmail, Docs und Drive nicht von menschlichen Prüfer:innen eingesehen, nicht von Bard zur Werbeschaltung verwendet und auch nicht zum Trainieren des Bard-Modells verwendet. Als Anwender:in hat man auch bei Verwendung der Erweiterungen stets die Kontrolle über die eigenen Privatsphäre- und Datenschutz-Einstellungen. Dies über den ‘Bard Privacy Hub’, wo man die ‘Bard Extensions’ auch jederzeit deaktivieren kann.

Bard-Antworten überprüfen und auf gemeinsamen Konversationen aufbauen
Ab heute können Bard-Nutzer:innen mit einer auf Englisch eingegebenen Antwort zudem die ‘Google it’-Schaltfläche verwenden, um die Antworten einfacher auf Verlässlichkeit überprüfen zu können – eine Verbesserung, die auf die Arbeit von Google Research und Google DeepMind zurückgreift. Wenn Anwender:innen auf das ‘G’-Symbol klicken, liest Bard die Antwort vor und bewertet, ob es im Internet Inhalte gibt, die diese Aussagen stützen. Wenn eine Aussage bewertet werden kann, dann können Nutzer:innen auf die farblich hervorgehobenen Satzteile klicken, um mehr über die unterstützenden oder widersprüchlichen Informationen zu erfahren, die sich aus der Suche ergeben haben.

Schließlich macht es Bard ab sofort einfacher, auf Konversationen anderer aufzubauen. Wenn jemand anderes über einen öffentlichen Link eine Bard-Konversation mit einem teilt, so kann man ab heute diese Konversation ganz einfach fortsetzen und Bard zusätzliche Fragen zum Thema stellen – oder diese als Ausgangspunkt für die eigene Ideen-Generierung verwenden.

Weiteres zu den neuen Möglichkeiten bei Bard erfahren Sie im englischsprachigen Blogpost von Yury Pinsky, Director, Product Management bei Bard.

Über Google
Google ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das Menschen neue Zugangsmöglichkeiten zu Informationen ermöglicht. Googles Innovationen im Bereich der Internetsuche und -werbung haben die Google Startseite zu einer Top-Adresse im Internet und die Marke Google zu einer der bekanntesten der Welt gemacht. Google ist eine Marke von Alphabet Inc.; alle anderen Unternehmens- und Produktbezeichnungen können Handelsmarken der jeweiligen Unternehmen sein, mit denen sie assoziiert sind. Google ist seit 2006 mit einer Niederlassung in Österreich vertreten.

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