10.04.2017    1 Bild

Pensionskassen: Positiver Start in das Jahr 2017

Internationaler Aufwärts-Trend an den Finanzmärkten von heimischen Pensionskassen optimal genutzt
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Im 1. Quartal konnten die österreichischen Pensionskassen ein Veranlagungsergebnis von plus 2,29 Prozent erzielen. Damit konnten sie den positiven Trend an den Finanzmärkten für einen guten Start in das Jahr 2017 nützen. „Bei Pensionskassen geht es zwar immer um den langfristigen Aufbau einer Zusatzpension, weshalb ein Quartal allein nicht aussagekräftig ist. Aber mit diesem Quartalsergebnis haben wir auf jeden Fall eine gute Basis für das restliche Jahr geschaffen“, freut sich Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. Der langjährige Durchschnitt der Performance der Pensionskassen über 26 Jahre, also seit Gründung der Pensionskassen, liegt aktuell bei plus 5,53 Prozent pro Jahr. 
 
Pensionskassenlösung hilft beim Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte 

In seiner Konjunkturprognose vom März 2017 rechnet das Wirtschaftsforschungsinstitut mit einem Wachstum in Österreich von 1,8 Prozent für das Jahr 2017. „Durch das positivere Wirtschaftsklima stellen mehr Betriebe wieder Mitarbeiter ein und suchen nach qualifizierten Arbeitskräften, was den Fachkräftemangel verschärfen wird“, erläutert Mag. Zakostelsky eine der Auswirkungen. Eine Möglichkeit, qualifizierte Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu gewinnen, sieht Mag. Zakostelsky in einer betrieblichen Altersvorsorge-Lösung: „Wir wissen aus allen Umfragen, dass sich Arbeitnehmer in Österreich eine zusätzliche Altersvorsorge wünschen und sie sehen eine Firmenpension auch als Bestätigung des eigenen beruflichen Erfolges. Für Unternehmen ist die betriebliche Altersvorsorge nicht nur eine soziale Leistung, sondern auch ein Erfolgsfaktor, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten“. 

Langzeitkonto: Ein neuer Weg für die betriebliche Altersvorsorge 

Ebenfalls im Wettbewerb um Mitarbeiter, zur Unterstützung einer flexibleren Lebensgestaltung und auch zum Aufbau einer Altersvorsorge, könnte sich das so genannte Langzeitkonto bewähren. 

Die Idee des Modells ist es, Arbeitszeit in ein persönliches Langzeitkonto einfließen zu lassen. Dabei kann es sich um Überstunden handeln, aber auch um sonstige Entgeltbestandteile (zB Vergütung für nicht übertragbare Gleitzeitguthaben am Gleitzeitperioden-Ende, Prämien-Zahlungen). Damit kann der Arbeitnehmer einerseits einen ‚Geldpolster‘ aufbauen – etwa für längere, intensive Kinderbetreuung abseits der gesetzlichen Möglichkeiten, für die Pflege Angehöriger, oder für ein Sabbatical – und ist zum anderen unabhängig vom Bestand des Unternehmens. Möglich ist zuletzt auch die Übertragung in eine Pensionskassen-Lösung. 

„Die Ergänzung der staatlichen Pension durch betriebliche Zusatzpensionen ist für ein sorgenfreies Leben im Alter essentiell. Die Österreicher sehen dabei die Wirtschaft selbst in der Verantwortung. Daher arbeiten wir kontinuierlich an einfachen praktikablen Lösungen, welche die Österreicher bei ihrer Pensionsvorsorge unterstützen können“, erklärt dazu Mag. Andreas Zakostelsky. 

Der Pensionskassenbrief 1/2017 mit detaillierten Informationen und Kommentaren zum Download:

https://www.wko.at/branchen/bank-versicherung/pensionskassen/pensionskassenbrief-1-2017.pdf

Fotos zum Download: 

Foto Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen 
 
Pensionskassen
Über den Fachverband der Pensionskassen
Der 1992 gegründete Fachverband der Pensionskassen ist die Vertretung aller betrieblichen und überbetrieblichen Pensionskassen Österreichs und gehört zur Bundessparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Österreich. Derzeit sind fünf überbetriebliche und fünf betriebliche Pensionskassen Mitglied im Fachverband.
Bei Pensionskassenverträgen zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Pensions-kassen monatlich Beiträge ein, die später in der Pension verzinst ausbezahlt werden. Derzeit haben über 900.000 Österreicher oder 22 Prozent der österreichischen Arbeitnehmer Anspruch auf eine Firmenpension. Insgesamt veranlagen die zehn Pensionskassen ein Vermögen von 21,4 Mrd. Euro – sie sind der größte private Pensionszahler Österreichs.

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