01.05.2016    1 Bild

MitarbeiterInnen-Zufriedenheits-Studie: Mittelbetriebe haben als Arbeitgeber den größten Handlungsbedarf

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MitarbeiterInnen-Zufriedenheits-Studie: Mittelbetriebe haben als Arbeitgeber den größten Handlungsbedarf

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Eine von Skills und Triple M im Sommer 2020 durchgeführte Reputations-Studie widmete sich der Frage der Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an einen idealen Arbeitgeber sowie deren Erfüllung. 
Befragt wurden Beschäftigte aus der Industrie, dem Handel, der Finanzbranche, der öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheits-Sektor zu den wichtigsten Faktoren der Zufriedenheit mit ihrem Arbeitgeber. Dabei traten deutliche Unterschiede in Zusammenhang mit der Größe der Unternehmen zu Tage. Die größten Defizite zwischen den Erwartungen der Mitarbeiter/innen und deren Erfüllung zeigten sich etwa bei Mittelbetrieben, die weder die Vorteile einer familiären Atmosphäre von Kleinbetrieben noch jene großer Strukturen aufweisen.

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Eine von Skills und Triple M im Sommer 2020 durchgeführte Reputations-Studie widmete sich der Frage der Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an einen idealen Arbeitgeber sowie deren Erfüllung.
Befragt wurden Beschäftigte aus der Industrie, dem Handel, der Finanzbranche, der öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheits-Sektor zu den wichtigsten Faktoren der Zufriedenheit mit ihrem Arbeitgeber. Dabei traten deutliche Unterschiede in Zusammenhang mit der Größe der Unternehmen zu Tage. Die größten Defizite zwischen den Erwartungen der Mitarbeiter/innen und deren Erfüllung zeigten sich etwa bei Mittelbetrieben, die weder die Vorteile einer familiären Atmosphäre von Kleinbetrieben noch jene großer Strukturen aufweisen.

Kleinere Unternehmen punkten sowohl bei Sozial- und Unterstützungsleistungen für Mitarbeiter/innen als auch im Bereich Verantwortung und Identifikation. Also bei jenen kommunikationsintensiven Themen, in denen die Nähe zu Führungskräften und der Unternehmensleitung eine große Rolle spielt. Einzig in Bezug auf die Gehaltsvorstellungen sehen die Beschäftigten in Kleinbetrieben ihre Erwartungen nicht erfüllt.
Großunternehmen wiederum können die geringere Nähe zur Führungsebene oft durch die Vorteile großer Strukturen wettmachen und gehen im Bereich Leadership als Sieger hervor. Sie punkten aber auch bei Bezahlung und Arbeitsplatzsicherheit. Mittelbetriebe können – so stellte sich heraus – weder die Vorzüge von kleinen Betrieben noch die vielfältigeren Perspektiven aufweisen, die Großbetriebe ihren Mitarbeiter/innen bieten, etwa bei Weiterbildungen. Die Arbeitgeber-Studie zeigt somit eindeutig, dass Mittelbetriebe den größten Handlungsbedarf haben, um den Erwartungen ihrer Beschäftigten gerecht zu werden.

Wollen sie zielgerichtete Maßnahmen in der internen Kommunikation und im Employer Branding setzen, kommen sie um eine genaue Standortbestimmung der eigenen Arbeitgebermarke nicht herum. Mit dem von Skills und Triple M entwickelten datengestützten Analyse-Tool Employer Reputation Monitor (ERM) erhalten Personal- und Kommunikationsverantwortliche punktgenaue Einblicke in die Erwartungshaltungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie – falls Interesse daran besteht – einen Abgleich mit den generellen Erwartung von Beschäftigten in anderen Unternehmen der gleichen Branche mit vergleichbaren Strukturen (Benchmarkstudie).

Die Erhebung der eigenen Stärken und Schwächen als Arbeitgeber sowie das Aufdecken „blinder Flecken“ stellt die optimale Voraussetzung für effiziente Maßnahmen und strategisches Navigieren im Personalmanagement und der Kommunikation dar. Speziell in Zeiten sinkender Budgets und knapper Ressourcen bietet der ERM somit ein wertvolles Werkzeug für eine langfristige Mitarbeiter-Bindung und die Stärkung der Arbeitgebermarke.

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