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12.10.2021    1 Bild

Gutmann Kompakt Oktober

Sorge um einen erneuten Covid-19-Ausbruch
Gutmann Kompakt Oktober
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Kurztext (261 Zeichen)Plaintext

Seit dem großflächigen Ende der Pandemie-bedingten Einschränkungen konnte sich die Wirtschaft in der Eurozone gut erholen. Allerdings lassen seit einiger Zeit belastende Faktoren den Blick auf die kommenden Monate weniger optimistisch ausfallen.

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Volkswirtschaft und Geldpolitik

Sorge um einen erneuten Covid-19-Ausbruch

In der Eurozone deutet sich nicht nur eine meteorologische Abkühlung an

Seit dem großflächigen Ende der Pandemie-bedingten Einschränkungen konnte sich die Wirtschaft in der Eurozone gut erholen. Allerdings lassen seit einiger Zeit belastende Faktoren den Blick auf die kommenden Monate weniger optimistisch ausfallen. Dazu gehören die erneut aufkeimende Unsicherheit aufgrund steigender Neuinfektionszahlen und anhaltende Probleme der Produktionsbetriebe und Dienstleister, ihre erforderlichen Produktionsmittel in ausreichender Menge zu erhalten. Dieses Problem existiert bereits seit zwei bis drei Monaten und vielfach war man der Ansicht, es sei bald vorbei. Derzeit berichten rund 80 Prozent der Industriefirmen, dass sie nicht wie gewünscht produzieren können, da die nötigen Produktionsmittel fehlen. Möglicherweise werden wir auch noch zu Beginn des Jahres 2022 an diesem Problem nagen.

Dabei geht es nicht nur darum, dass der Gesamt-Output der Wirtschaft verringert wird und somit das Wirtschaftswachstum auch aus diesem Grund geringer ausfallen wird. Sondern auch darum, dass aufgrund dieser Verknappung zahlreicher Güter Druck auf die Preise entstehen kann. Auch wenn nicht jedes Unternehmen automatisch höhere Preise an die nächste Stufe im Prozess weiterreichen kann, ist das makroökonomische Umfeld aktuell auf einem ausreichend hohen Niveau, um das grundsätzlich zu ermöglichen. Etwas anders formuliert: In einer Rezession wird es kaum möglich sein, den Konsumenten höhere Preise zuzumuten. Nachdem allerdings die Beschäftigung konstant steigt und die Schmerzen der Pandemie zumindest in diesem Bereich weitestgehend ausgestanden sind, wäre der Rahmen geeignet, um höhere Verkaufspreise durchzusetzen. Noch ist das keine Sorge, weder der Finanzmärkte noch der Notenbank. Wir sind uns aber nicht sicher, ob das zu Jahresende noch genauso sein wird.

Evergrande-Krise bringt auch den Konjunkturausblick Chinas ins Wackeln
Die Schlagzeilen um die Turbulenzen des größten chinesischen Immobilien-Entwicklers klingen durchaus besorgniserregend. Vergleiche zur Situation mit der früheren Investment Bank Lehman-Brothers werden allzu leichtfertig getätigt. Einer von vielen Unterschieden, die dagegen sprechen, ist: Die absolute Mehrheit der Schulden von Evergrande befindet sich innerhalb der Volksrepublik. Lehman wurde von der globalen Finanzierung abgeschnitten und ging als Resultat dessen in Konkurs. Somit liegt es in den einflussreichen Händen der chinesischen Regierung, ob und wie mit dieser Situation umgegangen wird.

An den entsprechenden Mitteln fehlt es der Regierung sicher nicht. Derzeit sieht es jedoch so aus, als wäre der Wille, das Unternehmen in der jetzigen Form zu retten, enden wollend. Allerdings gibt es hier zwei wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Ein kompletter Bankrott von Evergrande würde bedeuten, dass mehr als eine Million Immobilien-Käufer ihre vorab bezahlten Gelder verlieren. Eine Katastrophe für die Betroffenen und ein seltsames Signal der Regierung. Einerseits versucht man ein stärkeres Gleichgewicht in der Gesellschaft herzustellen und die Umverteilung wieder mehr in Richtung der finanziell Schwächeren im Land zu lenken. Aber andererseits würde man zusehen, wie diese wichtige Form der Altersvorsorge für die (unschuldig) Betroffenen in weite Ferne rückt. Das passt nicht gut zusammen.

So verlockend es also auch wirken mag, ein Exempel an Evergrande zu statuieren, so sicher ist die Aussage, dass am Ende doch die zahlreichen privaten Investoren die Leidtragenden sein würden. Dennoch möchte man sicher nicht den Eindruck aufkommen lassen, man ließe sich zu einem „Too-big-to-fail“-Szenario nötigen, in welchem man gezwungen wäre, dem Unternehmen zu helfen – allein aufgrund der Größe. Hier wird also die Kreativität der Politik gefragt sein, das Unternehmen in seine Schranken zu weisen und zugleich den Schaden für die Menschen möglichst gering zu halten.

Nicht zuletzt ist die Dynamik in der chinesischen Wirtschaft auch für den Rest der Welt relevant. Denn was man früher gerne über die US-Wirtschaft gesagt hat, kann man heute durchaus auch für die chinesische sagen: Wenn China niest, bekommt Europa einen Schnupfen. Es ist noch nicht genau absehbar, wie die Regierung mit dieser Situation umgehen wird. Das Wachstumsziel von sechs Prozent scheint jedenfalls in der zweiten Jahreshälfte kaum erreichbar zu sein.

Auch die US-Notenbank wagt sich an den Ausstieg heran
Die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten läuft weitestgehend gut, wenngleich sich auch da und dort kleine Probleme auftun. Besonders sichtbar wird das in Bezug auf den Arbeitsmarkt. Es gibt über elf Millionen offene Stellen, aber weiterhin nicht ausreichend Personen, die diese Stellen auch ausfüllen wollen. Die Zahl derer, die freiwillig ihren Job kündigen, offenkundig in der Erwartung etwas Besseres zu finden, ist so hoch wie nie zuvor. Das könnte man als Indikator für drohenden Lohndruck werten. Denn schließlich werden diese Menschen kaum zu schlechteren Konditionen freiwillig den Arbeitgeber wechseln. Bislang ist das auf breiter Basis kein großes Thema. Auch wenn einzelne Sektoren bereits höhere Löhne zahlen, auf die gesamte Wirtschaft umgelegt, fällt das kaum ins Gewicht.

Für die Beurteilung der Marktsituation durch die US-Notenbank Fed wird aber auch dieser Punkt ganz entscheidend sein. Man versucht zwar, möglichst lange expansiv zu bleiben, um viele Menschen in die Beschäftigung zu führen. Dennoch sollte die Teuerung nicht auf breiter Basis – und schon gar nicht strukturell – ansteigen. Käme es zu einem Umfeld, dass Arbeitgeber zwingt höhere Löhne zu zahlen, um die nötigen Arbeitskräfte zu finden, könnte das ein Dilemma für die Notenbank ergeben. Idealerweise will man die Wirtschaft ankurbeln und zugleich nur ein tolerierbares Maß an überhöhter Teuerung zulassen. Im gegenwärtigen Umfeld sind Inflationsraten von drei bis vier Prozent sicherlich akzeptabel. Sollte sich aber abzeichnen, dass auch im kommenden Jahr der Weg nicht zurück an die Zwei-Prozent-Marke führt, wäre eine Reaktion angemessen. Soweit es die Finanzmärkte betrifft, ist diese Reaktion derzeit nicht eingepreist, obwohl man sich offenbar schon an den Gedanken gewöhnt, dass auch die Zinsschraube nicht komplett eingerostet ist. Die Notenbank bewegt sich auf einem schmalen Grat. Niemand hat daran Interesse, dass die Wirtschaft abgewürgt wird. Aber das Inflationsziel besteht weiterhin und wird trotz der derzeitigen Priorisierung des Arbeitsmarktes nicht in Vergessenheit geraten (dürfen).

Gewichtung der Anlageklassen

Japan zeigt Stärke
Die Weltaktienmärkte kletterten bis Mitte August auf neue Allzeithöchststände – egal ob aus Euro- oder US-Dollar-Sicht. Seitdem schnaufen sie durch und sortieren sich in einer Seitwärtsbewegung neu. Denn unter der Oberfläche gibt es rege Bewegungen. Ein besonders kräftiges Lebenszeichen sendete der japanische Aktienmarkt im September.

Der Nikkei Stock Average stieg im Vormonat kräftig an und erreichte den höchsten Stand seit August 1990. Japanische Aktien sind mit sieben Prozent des Aktienteils in der Vermögensverwaltung gewichtet – somit ist das ein sehr positiver und erfreulicher Beitrag in einem sonst schwächeren Aktienmonat.

Auslöser dafür sind politische Veränderungen in Japan. Für uns sind aber die langfristigen Faktoren viel wichtiger: allen voran die günstige Bewertung der japanischen Titel. Es ist ganz egal, welche Bewertungsmaßstäbe man sich ansieht, Japan handelt in Relation zu anderen großen Märkten, wie den USA, mit einem Bewertungsabschlag. Das gilt nicht nur bei den großen, etablierten Unternehmen, sondern auch bei kleineren Werten.

Corona und Rotation
Im Gesamtmarkt konnten wir in den letzten Wochen starke Rotationen feststellen. Titel, die bis in den Sommer hinein von einer potenziellen Öffnung nach Corona profitiert hatten, wurden wieder abgestraft. Dabei denken wir nicht nur an Fluglinien – wo wir nicht direkt investiert sind – sondern auch an Unternehmen, die indirekt betroffen sind; wie etwa die großen Brauereien. Zusätzlich gerieten auch die zyklischeren Unternehmen – also diejenigen mit höherer Abhängigkeit von der Wirtschaftsentwicklung – wieder stärker unter Druck.

In Summe ist es im aktuellen Umfeld nicht einfach zu navigieren, doch es bieten sich unter der Oberfläche interessante Chancen. So haben wir in den letzten beiden Monaten neue Titel in den Gutmann Aktienstrategien aufgenommen und Portfolioveränderungen vorgenommen. Damit reagieren wir auf das sich verändernde Umfeld und richten die Strategie auf die vielversprechendsten Chancen aus.

Inflationserwartungen steigen
Dieses Jahr zeigt sich wieder der Vorteil unserer breit gestreuten Anleihenstrategie und vor allem der Anteil von inflationsgebundenen Anleihen. Das Thema Inflation ist mittlerweile fixer Bestandteil der Medienberichterstattung und erzeugt breite Aufmerksamkeit. Auch an den Märkten ist eine veränderte Einordnung zu bemerken, eine zu erwartende Inflation wird in den Märkten gehandelt und steigt merklich an. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Preise der inflationsgebundenen Anleihen aus. Das Ergebnis ist ein signifikant positiver Beitrag – immerhin zehn Prozentpunkte der Anleihenkomponente sind hier investiert. Das gilt für Euro-Anleger, wie auch für Investoren in US-Dollar.

Und wann kommen die ersten Zinserhöhungen? Die Antwort auf diese Frage änderte sich im letzten Monat. Mittlerweile geht der Markt in den USA von zwei Zinserhöhungen in zwei Jahren aus. In der Eurozone erwartet der Markt mittlerweile auch die erste Erhöhung um 10 Basispunkte (also 0,1%) in zwei Jahren.

Disclaimer: Dies ist eine Werbemitteilung. Die Anlage in Finanzinstrumenten bzw. Investmentfonds ist Marktrisiken unterworfen. Performanceergebnisse der Vergangenheit (insbesondere unter zwölf Monaten) lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investments zu. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Berechnungs- oder Rechenfehler und Irrtum vorbehalten. Diese Broschüre wurde von der Bank Gutmann AG, Schwarzenbergplatz 16, 1010 Wien erstellt. Bank Gutmann AG weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Unterlage ausschließlich für den persönlichen Gebrauch und nur zur Information dienen soll. Eine Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Weitergabe ist ohne die Zustimmung der Bank Gutmann AG untersagt. Der Inhalt dieser Unterlage basiert auf dem neuesten Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zu Redaktionsschluss. Informationen zu Anlegerrechten sind unter www.gutmannfonds.at/gfs sowie auf Anfrage bei der Gutmann KAG und der Bank Gutmann AG in deutscher Sprache erhältlich. Diese Unterlage ist weder ein Angebot noch eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die erforderlichen Angaben zur Offenlegungspflicht gemäß § 25 Mediengesetz sind unter folgender Website auffindbar: https://www.gutmann.at/impressum.
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Die 1922 gegründete Privatbank Gutmann ist auf Vermögensverwaltung und unabhängige Anlageberatung spezialisiert und Marktführer in Österreich. Die Mehrheit der Bank ist im Besitz der Familie Kahane. Zum Kreis der Eigentümer gehören auch leitende Mitarbeiter, die als Partner an der Bank beteiligt sind. Derzeit verwaltet Gutmann ein Kunden­vermögen von 24,7 Mrd. EUR (Stand per 30.09.2022). Das uns anvertraute Vermögen hat sich seit 2008 mehr als verdoppelt. Zu den Kunden zählen in- und ausländische Unternehmer sowie Unternehmerfamilien, Stiftungen, vermögende Privatkunden und institutionelle Investoren. Das Traditionshaus wurde mehrfach als führende Privatbank in Österreich, im deutschen Sprachraum und in den CEE-Ländern ausgezeichnet.

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Schwarzenbergplatz 16, 1010 Wien
E-Mail: Robert.Karas@gutmann.at
Tel.: +43-1-502 20-414


Kontakt für Medienanfragen
Mag. Jörg Wollmann
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Tel.: +43/1/505 26 25-0
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