Am Freitag, den 28. September 2018 fand in Wien die fünfte jährliche Enquete zum heimischen Pensionssystem statt. Die weit mehr als 100 Gäste aus Wirtschaft, Sozialpartnerschaft und Politik hörten für Österreich erstaunlich klare Worte zur Zukunft des Pensionssystems: „Die Herausforderungen bei unserem Pensionssystem müssen rasch in Angriff genommen werden. Es gilt, Reformen umzusetzen, bevor die nächsten Generationen in Pension gehen“. „Man wird sich überlegen müssen, wie man die betriebliche und private Altersvorsorge als Ergänzung zur staatlichen Pension zügig ausbauen kann“. „Es braucht einen Schulterschluss der Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Vertretungen um gemeinsam etwas Gutes zu erreichen.“ So lauten einige Sager von anwesenden Ministern und Abgeordneten zum Nationalrat. Einig waren sich alle prominenten Gastsprecher mit den Veranstaltern, der ARGE Zusatzpensionen: Österreich braucht ein stabiles Pensionssystem mit einer starken, staatlichen ersten Säule. Deren Zusammenwirken mit betrieblichen und privaten Pensionsangeboten (2./3. Säule) als wichtige Ergänzungen soll durch Maßnahmen der Bundesregierung zügig ausgebaut werden.