Die kurzfristigen Zinsen bewegten sich in den USA zuletzt nach oben, die langfristigen nach unten. Das Resultat ist eine flachere Zinskurve. Die Verflachung schwächt die Ertragssituation von Finanzinstituten. Darüber hinaus gilt die Lage der Zinskurve oft als guter Indikator für kommende Rezessionen. Dies trifft speziell dann zu, wenn die Zinskurve invers ist, wenn also das lange Ende unter dem kurzen liegt. Die Entwicklung muss wohl mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden, eine baldige Rezession erwarten wir jedoch nicht.