Pflichtangebot erfolgreich abgeschlossen: B&C Gruppe baut Mehrheitsbeteiligung an der AMAG aus Vorgestern endete die Nachfrist des Pflichtangebots der B&C Industrieholding ("B&C") vom 18. März 2013 betreffend der AMAG Austria Metall AG ("AMAG"). B&C hält nun alleine 37,7 Prozent, die von ihr angeführte Gruppe 53,8 Prozent der Anteile am Aluminium-Produzenten. B&C-Geschäftsführer Michael Junghans: "Wir haben das Ziel, unsere kontrollierende Beteiligung im Sinne einer langfristigen Stabilität zu einer Mehrheitsbeteiligung auszubauen, klar erreicht." Das Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff ÜbG war Folge der Aktionärsvereinbarungen mit zwei weiteren großen Aktionären, mit denen sich B&C die Mehrheit der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat gesichert hatte. Der Angebotspreis von €23,40 zzgl. der Dividende 2012 war augenscheinlich wie erwartet für die Free-Float-Aktionäre sehr attraktiv. B&C erwarb während der letzten Monate fast 30% der sich nach öffentlich zugänglichen Quellen im Streubesitz befindenden AMAG-Anteile.