B&C sichert sich Stimmrechtsmehrheit an der AMAG Rund zwei Monate nach Veröffentlichung des Pflichtangebots kann die B&C Industrieholding verkünden, dass die von ihr angeführte Gruppe die Aktienmehrheit an der AMAG Austria Metall AG (AMAG) erworben hat. Das Angebot nach §§ 22 ff ÜbG war erforderlich geworden, nachdem sich die B&C Industrieholding durch den Abschluss von Aktionärsvereinbarungen mit zwei weiteren Aktionären die Mehrheit der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat des Aluminiumkonzerns gesichert hat. Dr. Michael Junghans, Geschäftsführer der B&C Industrieholding, zeigt sich über die Entwicklung erfreut, jedoch nicht überrascht: „Ich freue mich, dass wir unser Ziel – den Erwerb der Aktienmehrheit an der AMAG – bereits durch das erste Zwischen-Settlement erreichen konnten. Die rasche Annahme des Angebots durch die Aktionäre zeigt auch, dass wir mit einem Angebotspreis von EUR 23,40 ein attraktives Angebot gelegt haben.“ Keinen Einfluss hat das Erreichen der Stimmrechtsmehrheit auf die Gültigkeit des laufenden Pflichtangebots. AMAG-Aktionäre, die dieses Angebot annehmen wollen, können zu unveränderten Konditionen an die B&C Gruppe verkaufen. Die Frist für das zweite Zwischen-Settlement läuft bis zum 11. Juni; die Nachfrist des Pflichtangebots endet am 10. Juli 2013. Danach rechnet Junghans auf Grund des verringerten Streubesitzes mit einer weiteren Abnahme der Liquidität der AMAG Aktie.