B&C Industrieholding schließt eine Beteiligungsvereinbarung mit der Oberbank in Bezug auf AMAG ab Die B&C Industrieholding GmbH (“B&C Industrieholding“ und gemeinsam mit ihren direkten und indirekten 100%igen Tochtergesellschaften „B&C-Gruppe“) hat heute eine Beteiligungsvereinbarung mit der Oberbank AG (“Oberbank” und gemeinsam mit ihren direkten und indirekten 100%igen Tochtergesellschaften „Oberbank-Gruppe“) in Bezug auf die Anteile der B&C- Gruppe und der Oberbank-Gruppe an der AMAG Austria Metall AG (“AMAG”) abgeschlossen und macht ihre Absicht bekannt, ein Pflichtangebot gemäß den §§ 22 ff ÜbG abzugeben. Momentan beträgt der Anteil der B&C-Gruppe an der AMAG ca. 29,99%, der Anteil der Oberbank- Gruppe ca. 5,01%. Die von der B&C Industrieholding und der Oberbank abgeschlossene Beteiligungsvereinbarung steht unter anderem unter der aufschiebenden Bedingung des Vorliegens aller notwendigen kartellbehördlichen Genehmigungen. Die mit Eintritt aller aufschiebenden Bedingungen begründete Gruppe wird vorerst einen Anteil von ca. 35% an der AMAG umfassen. Das Überschreiten der Stimmrechtsschwelle von 30% und das Erlangen einer kontrollierenden Beteiligung durch die Gruppe lösen ein Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff ÜbG aus. Die B&C Industrieholding beabsichtigt, allen Aktionären der AMAG € 20,81 je Aktie zuzüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2012 anzubieten. Diese Gegenleistung liegt über dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis, dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Börsenkurs während der letzten sechs Monate. Sobald die endgültigen Parameter des Pflichtangebots feststehen, werden diese entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bekanntgegeben. Die Annahmefrist beginnt mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage voraussichtlich im März oder April 2013. Die B&C Industrieholding strebt durch den Abschluss der Beteiligungsvereinbarung und das daraus resultierende Pflichtangebot den Erwerb weiterer Anteile an der AMAG und die Stärkung der Rolle der Gruppenmitglieder als langfristige Kernaktionäre an. Ziel der Gruppe ist es, das weitere Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Die B&C Industrieholding beabsichtigt keine Komplettübernahme und keinen Squeeze-Out der AMAG. Die AMAG wird nach Abschluss des Pflichtangebots weiterhin an der Wiener Börse notiert bleiben, wobei ein bedeutender Kapitalanteil im Streubesitz erhalten bleiben sowie der Zugang des Unternehmens zum Kapitalmarkt gewährleistet bleiben soll. Dr. Michael Junghans, Vorsitzender der Geschäftsführung der B&C Industrieholding: „Durch diesen Schritt stärken die Oberbank und wir unsere Rolle als Kernaktionäre der AMAG und bekräftigen unser Bekenntnis zu diesem österreichischen Vorzeigeunternehmen.“ Dr. Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank AG: „Der Oberbank als Kernaktionär der AMAG ist die Absicherung des Standortes Ranshofen ein wichtiges Anliegen. Mit diesem Schritt hoffen wir, dazu einen wesentlichen Beitrag zu leisten.“