Mars setzt europaweit auf Elektromobilität 

Pilotprojekte in der Schweiz und in Deutschland sorgen mit E-LKW für grünen Reifenabdruck

Bis 2030 will das Unternehmen Mars 300 E-LKW auf die Straßen Europas bringen. Entsprechende Testprojekte sind soeben in der Schweiz und in Deutschland gestartet. Sie markieren eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Erreichung der Netto-Null-Ziele. Weitere Projekte werden folgen.

Wien, 21. März 2024 – Bis 2050 plant Mars, die eigenen Emissionen auf Netto-Null zu reduzieren. Um dies zu erreichen, will Mars zukünftig auf E-Mobilität vertrauen. In Europa wird dabei der geplante Einsatz von vollelektrischen Lastkraftwagen eine essenzielle Rolle einnehmen. Bis 2030 werden in Kooperation mit dem schwedischen Frachttechnologieunternehmen Einride, das digitale, elektrische und autonome Technologien für den Güterverkehr anbietet, europaweit 300 Elektro-Lkw in Betrieb genommen. Durch die Umstellung erwartet Mars eine jährliche Reduzierung der CO2-Emissionen von 20.000 Tonnen, das entspricht einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Mars Logistik in Europa um etwa 10 Prozent pro Jahr. Bereits im Jänner 2024 ist die erste derartige voll elektrifizierte Transportroute in Deutschland angelaufen. Mit März startete auch in der Schweiz eine Test & Learn-Phase. Hierbei liefern Elektro-LKW die Ware zu den größten Schweizer Detailhändlerinnen. Weitere Projekte in Großbritannien und den Niederlanden warten auf den Startschuss.

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„Bei Mars sind wir fest davon überzeugt, dass umweltschonende Logistiklösungen – wie Lastwagen mit Elektroantrieb – einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung unserer Netto-Null-Ziele und der Reduktion von Treibhausgasemissionen auf europäischen Straßen leisten“, betont Fruzsina Molnar, Logistics Manager Mars für Belgien, Luxemburg, Österreich und die Schweiz. „Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zum europaweit geplanten Einsatz von E-LKW und für eine nachhaltigere Zukunft.“ 

Der Einsatz von Elektro-LKW ist Teil des weltweiten Netto-Null-Aktionsplans von Mars. Demnach will das weltweit tätige Familienunternehmen seine Treibhausgasemissionen bis 2030 in der gesamten Wertschöpfungskette um 50 Prozent senken und rund 15 Millionen Tonnen einsparen (ausgehend vom Basisjahr 2015). Das Netto-Null-Ziel will Mars bis 2050 erreichen. Um dies zu ermöglichen, werden in den kommenden drei Jahren 1 Milliarde US-Dollar investiert. „Auch wenn das Jahr 2050 weit weg scheint, sind die Fortschritte in den nächsten sieben Jahren entscheidend für den Erfolg der Klimaziele“, erläutert Poul Weihrauch, CEO von Mars. Große Hoffnungen ruhen auf dem Netto-Null-Aktionsplan von Mars. Dieser legt nicht nur offen, wie die ambitionierten Ziele erreicht werden sollen. Er soll auch als eine Open-Source-Blaupause für andere Unternehmen dienen, um ebenfalls sofortige Net-Zero-Maßnahmen umzusetzen.

Voller Energie in eine nachhaltige Zukunft

Neben der Verbesserung und Optimierung der Logistik, beispielsweise durch den Einsatz von Elektro-Fahrzeugen, umfasst die Roadmap von Mars zudem eine bilanzielle Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energien in Fabriken, Büros, Tierkliniken und bei der Rohstoffbeschaffung. Das ehrgeizige Klimaziel umfasst neben den eigenen Geschäftsbereichen auch die vor- und nachgelagerte Lieferkette (Scope 1,2,3) bis hin zu Partnerunternehmen, dem Handel, Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Tierhalterinnen und Tierhalter.

Weitere wichtige Stationen auf der Roadmap von Mars beinhalten die Umstellung der Lieferketten zugunsten einer verantwortungsvollen Kakaobeschaffung und zum Schutz der Wälder, der Einsatz für eine umweltschonende Landwirtschaft gemeinsam mit den Landwirten sowie die Anpassung von Rezepturen für Snacks, Lebensmittel und Tiernahrung zugunsten von Zutaten mit einer günstigeren Umweltbilanz.

Mehr über die Mars Netto-Null-Strategie und den Aktionsplan zum Download finden Sie auf www.mars.at/klimaziele.