29 Projekte wurden beim internationalen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Platzes beim KZ-Mahnmal in Wiener Neudorf (NÖ) eingereicht. Aus dieser beachtlichen Anzahl an kreativen Konzepten kürte eine internationale Expertenjury nun die Stockerlplätze: Den ersten Platz erreichte das Projekt „Park der Erinnerung“ der Wiener Studenten Sara Kaurin und Manuel Pawelka. Die weiteren Plätze belegen das Künstler- und Architekten-Duo Julia Obleitner und Helvijs Savickis sowie die beiden Schweizer Géraldine Heller und Fabio Spink. In Kooperation mit der Marktgemeinde Wiener Neudorf, dem Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) und dem Internationalen Mauthausen Komitee (CIM) initiierte der Gedenkverein Wiener Neudorf diesen Wettbewerb, um die bestehende Gedenkstätte zur besseren Wissensvermittlung zu vergrößern und so die Erinnerungs- und Gedenkarbeit zu stärken.