14.06.2018    2 Bilder 1 Dokument

Europa zum Angreifen: Erstes Alumni-Treffen des Model European Parliament findet in Wien statt

Initiative MEPxAustria möchte für EU-Politik begeistern

vorderste Reihe v.l.: Mag.a Johanna Mikl-Leitner; Lilly Imhof, Lisa Hall, Alexander Buchinger, Simon Becke, Katharina Scheibenecker, Julius Lajtha

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Vom 22. bis 29. Juni, unmittelbar vor Beginn der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft, wird Wien bereits zum Hotspot für EU-Politik. Über 100 Schülerinnen und Schüler zwischen 17 und 20 Jahren aus den Mitgliedsstaaten der EU und potenziellen Beitrittskandidaten werden im Rahmen der ersten MEPxAustria-Konferenz in Wien die Arbeitsweise des EU-Parlaments simulieren. Einer der Ehrengäste ist Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen.

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Vom 22. bis 29. Juni, unmittelbar vor Beginn der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft, wird Wien bereits zum Hotspot für EU-Politik. Über 100 Schülerinnen und Schüler zwischen 17 und 20 Jahren aus den Mitgliedsstaaten der EU und potenziellen Beitrittskandidaten werden im Rahmen der ersten MEPxAustria-Konferenz in Wien die Arbeitsweise des EU-Parlaments simulieren. Einer der Ehrengäste ist Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen.

MEPxAustria ist eine neue Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, junge Menschen im Alter von 17 bis 20 aus ganz Europa an einen Tisch zu bringen, um gemeinsam die EU-Politik durch die Erarbeitung von Resolutionen im Zuge einer EU-Parlamentssimulation aktiv mitzugestalten. MEPxAustria will ein besseres Verständnis für EU-Politik schaffen und der vorherrschenden Politikverdrossenheit entschlossen entgegentreten. Weiters sollen die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit bekommen, neue Kontakte zu knüpfen und bereits bestehende zu festigen.

Ende Juni erstmals Konferenz in Wien
Vom 22. bis 29. Juni findet die erste MEPx-Konferenz in Wien statt. Gemeinsam mit über 100 Alumni des Model European Parliament (MEP) aus sämtlichen EU-Mitgliedsstaaten sowie potenziellen Beitrittsländern werden in Ausschüssen Resolutionen zu Themen wie Umwelt, Geschlechtergerechtigkeit, Außenbeziehungen und innere Angelegenheiten erarbeitet. Die Ergebnisse werden abschließend im gemeinsamen Plenum diskutiert. Neben den inhaltlichen Sitzungen stehen auch Besuche bei internationalen Organisationen auf dem Programm. Der Sitz der Vereinten Nationen wird ebenso besichtigt wie die Headquarter der OSZE und der OPEC.

Nationalrat stellt Plenarsaal zur Verfügung
Für die "General Assembly", die parlamentarische Vollversammlung des MEPxAustria, stellt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka den Plenarsaal des Nationalrates zur Verfügung. So erhalten die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit, sich in die Rolle eines Abgeordneten zu versetzen und eine EU-Parlamentssitzung im realen Umfeld zu simulieren. Eröffnet wird diese von Bundespräsident Van der Bellen. Anschließend findet das Gala-Dinner „Cultural Evening“ im Dachfoyer der Hofburg statt.

Initiative findet breiten Anklang in der Politik
MEPxAustria stößt in der heimischen Politik und Wirtschaft auf reges Interesse. So konnte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als Unterstützerin der ersten Stunden gewonnen werden. Für die Eröffnungszeremonie am 22. Juni haben sich die ehemaligen Vizepräsidenten des EU-Parlaments, Ulrike Lunacek und Othmar Karas, amtierender Chef der ÖVP-Delegation im EU-Parlament, angekündigt. Neben dem Nationalrat hat auch das Haus der Europäischen Union als offizielle Vertretung des EU-Parlaments und der EU-Kommission in Österreich seine Räumlichkeiten für die Konferenz bereitgestellt. Weitere Unterstützer der Initiative sind unter anderen das Bundeskanzleramt, das Bildungsministerium und das Außenministerium.

Julius Lajtha, Mitgründer von MEPxAustria, zeigt sich zufrieden: „Dass unsere Initiative so positiv aufgenommen wird, freut uns sehr. Die Vielzahl an Teilnehmern und Unterstützern zeigt, dass das Thema EU nicht an Bedeutung verloren hat. Wir sind voller Vorfreude auf die bevorstehende Konferenz und auf die gemeinsame Arbeit mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Europa, von der wir uns vor allem spannende Diskussionen und die Stärkung des europäischen Gemeinschaftsgefühls wünschen. Wir wollen zeigen, dass junge Menschen trotz wiederkehrender Vorurteile Interesse an Politik haben und ihre Zukunft aktiv mitgestalten wollen. Im Idealfall gelingt es uns, die europäische Spitzenpolitik mit den erarbeiteten Inhalten auf uns aufmerksam zu machen.“


Das detaillierte Programm der Konferenz finden Sie hier zum Download.

Sie sind herzlich eingeladen, an unserer Konferenz, bzw. bei einzelnen Programmpunkten teilzunehmen. In diesem Fall bitten wir um eine kurze Nachricht an press@mepx.eu.
Das Model European Parliament (MEP) ist eine europaweite Initiative für junge Europäerinnen und Europäer zwischen 16 und 19 Jahren zur Simulation der Funktionsweise des EU-Parlaments und zur Stärkung der europäischen Gemeinschaft. Neben regionalen Konferenzen, wie etwa im Baltikum oder in Westeuropa, finden auch Veranstaltungen in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten und Staaten, die als potenzielle Beitrittskandidaten gelten, statt. In Österreich gibt es seit diesem Jahr die Initiative „MEPxAustria“, die das Ziel verfolgt, Erfahrungen von MEP-Alumni aus ganz Europa zusammenzutragen, um engagierten jungen Menschen die Politik der EU näher zu bringen, mögliche Gesetzesinitiativen für die Realpolitik zu entwickeln und bestehende Kontakte vergangener MEP-Konferenzen weiter zu festigen. Gegründet wurde MEPxAustria von Schülerinnen und Schülern der Klosterneuburg International School und der Theresianischen Akademie Wien.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Team von MEPxAustria im Stift Klosterneuburg
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Das Team von MEPxAustria bei der Arbeit
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Kontakt

MEPxAustria
Julius Lajtha
Mitgründer MEPxAustria
Mail: press@mepx.eu
Tel.: 0660 3784874