08.05.2018    1 Bild

Die Zukunft des Bikesharings

Ofo und BOKU führen Studie zu Leihradsystemen durch
© ofo Austria, frei zur redaktionellen Verwendung

v.l.n.r.: Antonia Mandl, Christoph Link, Lorenz Weldschek, Miriam Meral Ildiko Mustó, Lucas Farr, Theresa Zechberger, Lukas Strasser, Elisabeth Kantor

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Die österreichische Energie- und Klimastrategie #mission2030 setzt das Ziel, bis 2030 den Anteil des Radverkehrs in Österreich zu verdoppeln.

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Die österreichische Energie- und Klimastrategie #mission2030, die Anfang April 2018 präsentiert wurde, setzt das Ziel, bis 2030 den Anteil des Radverkehrs in Österreich zu verdoppeln. Bikesharing-Systeme können einen wichtigen Beitrag zum Erreichen dieses Ziels leisten. Sie ermöglichen es, ein Fahrrad zu nutzen, ohne es besitzen zu müssen. Beim Bikesharing unterscheidet man stationsbasierte (in Wien vor allem das Citybike) und stationslose Konzepte. Letztere sind in Wien seit Sommer 2017 verfügbar.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Interdisziplinäres Projekt“ im Studiengang Umwelt- und Bioressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) beschäftigt sich eine neunköpfige Studierendengruppe mit dem neuen Phänomen des stationslosen Bikesharings in Wien und seinen Potenzialen. Das Projekt setzt sich einerseits mit dem Bikesharing als Element des städtischen Verkehrssystems und andererseits als Teil der Sharing Economy in Wien auseinander. Es erörtert insbesondere die Nutzer/innengruppen, die Nutzungsmotive und das Nutzer/innenverhalten und soll aufzeigen, wie Bikesharing als Teil der Sharing-Community angenommen wird. Die Ergebnisse des Projekts können helfen, das stationslose Bikesharing besser in das bestehende Verkehrssystem zu integrieren – beispielsweise durch eine Erarbeitung neuer Kopplungsmöglichkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

„Free-floating Bikesharing ist ein neues Mobilitätsangebot und kann ein wichtiger Baustein eines flexiblen, günstigen, schnellen und umweltgerechten Verkehrssystems sein. Aufgrund der hohen Dynamik der Entwicklung gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu Nutzern und Nutzerinnen der neuen Angebote, ihrer Nutzungsweise und diesbezüglichen Barrieren. In unserem Studierendenprojekt an der BOKU versuchen wir mit Unterstützung von ofo durch eine Befragung vorhandene Wissenslücken zu schließen und Empfehlungen für eine bessere Integration dieses Mobilitätsangebotes in das städtische Verkehrssystem abzuleiten“, so DI Christoph Link, BOKU-Institut für Verkehrswesen.

In Kooperation mit dem Start-up ofo führen die Studierenden der Universität für Bodenkultur Wien verschiedene Befragungen durch. Alle Teilnehmer/innen der Umfrage erhalten als Dankeschön einen Gutscheincode für fünf Freifahrten, der in der ofo-App eingelöst werden kann. Außerdem wird eine Gratisnutzung der ofo-Fahrräder in Wien für den ganzen Sommer verlost. Dazu Elisabeth Kantor, Marketing Managerin bei ofo AUT GmbH: „Wir freuen uns sehr, die Universität für Bodenkultur Wien bei diesem spannenden Forschungsprojekt unterstützen zu können und unsere Expertise einzubringen.“

Der Online-Fragebogen ist unter folgendem Link bis 24. Mai abrufbar: https://www.umfrageonline.com/s/boku2018

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v.l.n.r.: Antonia Mandl, Christoph Link, Lorenz Weldschek, Miriam Meral Ildiko Mustó, Lucas Farr, Theresa Zechberger, Lukas Strasser, Elisabeth Kantor

Über ofo
ofo (www.ofo.com) wurde 2014 mit Sitz in Peking gegründet und ist weltweit die erste und größte stationsfreie Bikesharing Plattform - seit August 2017 ist ofo in Wien verfügbar. Bis heute sind mehr als zehn Millionen Fahrräder in über 250 Städten in 22 Ländern im Einsatz. Es gibt täglich mehr als 32 Millionen Nutzungen und bereits über 200 Millionen Nutzer haben sieben Milliarden effiziente, bequeme und umweltschonende Fahrradfahrten durchgeführt.

Über BOKU
Die Universität für Bodenkultur Wien versteht sich als Lehr- und Forschungsstätte für erneuerbare Ressourcen, die eine Voraussetzung für das menschliche Leben sind. Aufgabe der BOKU ist es, durch die Vielfalt ihrer Fachgebiete zur Sicherung dieser Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen entscheidend beizutragen. Durch die Verbindung von Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaftswissenschaften versucht sie, das Wissen um die ökologisch und ökonomisch nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in einer harmonischen Kulturlandschaft zu mehren.

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 +43 676 9651950

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Dipl.-Geogr. Dipl.-Ing. Christoph Link
christoph.link@boku.ac.at