06.06.2017    1 Bild

Bedeutung der Pensionskassen für Standort und Volkswirtschaft wächst massiv

Fachverband der Pensionskassen feiert 25-Jahr-Jubiläum; rund ein Viertel der Österreicher verfügt bereits über eine Pensionskassen-Pension.
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25 Jahre Fachverband der Pensionskassen (v.l. Andreas Zakostelsky, Andreas Treichl, Ewald Nowotny, Fritz Janda)

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Anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums des Fachverbandes der Pensionskassen fand am 2. Juni ein Festakt in der Wirtschaftskammer Österreich statt. Zahlreiche Festgäste, darunter OENB Gouverneur Ewald Nowotny und Andreas Treichl, Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung, fanden sich auf Einladung von FV-Obmann Andreas Zakostelsky ein, um die Bedeutung der Pensionskassen für Österreich zu unterstreichen. Einig war man sich, dass die Pensionskassen mittlerweile zu einer sehr guten Ergänzung der staatlichen Pension geworden sind und helfen können, in der Pension eine mögliche Differenz zum Aktivbezug auszugleichen. 
 
Der Fachverband der Pensionskassen ist die Vertretung aller betrieblichen und überbetrieblichen Pensionskassen Österreichs und wurde 1992 gegründet. Derzeit sind fünf überbetriebliche und fünf betriebliche Pensionskassen Mitglied im Fachverband. Insgesamt veranlagen die zehn Pensionskassen ein Vermögen von 21,4 Mrd. Euro – sie sind der größte private Pensionszahler Österreichs. Mehr als 900.000 Österreicher bzw. rund 22 Prozent der österreichischen Arbeitnehmer haben Anspruch auf eine Firmenpension.
 
Pensionskassen haben in den letzten 25 Jahren massiv an Bedeutung gewonnen
„Das Jubiläum des Fachverbandes fällt in sehr interessante Zeiten. Das herrschende Zinsumfeld stellt eine besondere Herausforderung für die gesamte Finanzbranche dar. Ebenso große Herausforderungen kommen auch auf das Pensionssystem zu. Dies werden jene Menschen noch viel stärker spüren, die in 10, 15 Jahren oder danach in Pension gehen werden. Umso wichtiger ist es, bei der betroffenen Bevölkerung und der Politik die Wichtigkeit einer zusätzlich kapitalgedeckten Pensionsvorsorge zu unterstreichen", so der Obmann der Bundessparte Bank und Versicherung Andreas Treichl. 
 
Pensionskassen haben sich in ihrer ergänzenden Funktion bewährt
„Neben dem bewährten staatlichen Pensionssystem, das eine solide Existenzsicherung gewährleistet, können Pensionskassen eine ergänzende Funktion übernehmen. Diese haben sich in den letzten 25 Jahren am heimischen Markt bewährt“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank. „Allerdings könnten institutionelle Anleger, wie beispielweise Pensionskassen und Versicherungen, in Zukunft durchaus eine wichtigere Rolle auf dem österreichischen Kapitalmarkt übernehmen. Hier gilt es in den nächsten Jahren ausreichend attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen.“
 
Allen Österreicherinnen und Österreichern den Zugang zu einer Pensionskassen-Lösung ermöglichen
„Die Pensionskassen haben sich in Österreich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des Pensionssystems und der Volkswirtschaft entwickelt“ so Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. „Ein Jubiläum ist immer ein guter Anlass, um Ziele für die nächsten Jahre zu formulieren. Der Anteil jener, die Anspruch auf eine Firmenpension haben, soll sich in Österreich bis zum Jahr 2020 in etwa verdoppeln, sprich auf 45-50 Prozent wachsen. Hier wird die kommende Regierung gefordert sein. Nur ein Schulterschluss aller Formen der Pensionsvorsorge wird für die Österreicher die Erhaltung des gewohnten Lebensstandards in der Pension langfristig sichern können“, so Zakostelsky.
 
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(v.l.n.r.: Andreas Zakostelsky, Andreas Treichl, Ewald Nowotny, Fritz Janda) © FVPK/Petra Maringer
 

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