12.09.2016    2 Bilder

Miba feiert 25-jähriges Bestehen in der Slowakei

Sinterwerke profitieren vom Wachstumsmotor Automobilindustrie
© Miba

Anschnitt der Geburtstagstorte (vlnr.: Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer, Miba Vorstandsmitglied Harald Neubert, Peter Mitterbauer, Vladimír Toman (Standortleiter Miba Sinter Slovakia))

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Die Miba feierte vergangene Woche das 25-jährige Bestehen der Miba Sinter Slovakia in Dolný Kubín. Die Miba Sinter Slovakia ist mit mehr als 1.000 Beschäftigten inzwischen der größte Miba Standort weltweit. In Summe investierte die Miba in den vergangenen 25 Jahren knapp 100 Millionen Euro in den Aufbau und das bisherige Wachstum des Standorts. Die positive Entwicklung der weltweiten Automobilindustrie eröffnet weitere Wachstumsmöglichkeiten.

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Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, feierte vergangene Woche das 25-jährige Bestehen der Miba Sinter Slovakia in Dolný Kubín. Die Miba Sinter Slovakia ist mit mehr als 1.000 Beschäftigten inzwischen der größte Miba Standort weltweit. In Summe investierte die Miba in den vergangenen 25 Jahren knapp 100 Millionen Euro in den Aufbau und das bisherige Wachstum des Standorts. Die positive Entwicklung der weltweiten Automobilindustrie eröffnet weitere Wachstumsmöglichkeiten.


Vor 25 Jahren startete die Miba ihren Erfolgsweg in der Slowakei. Ein Jahr nach den politischen Umwälzungen in Europa gründete die Miba mit dem Staatsunternehmen ZVL ein Joint Venture. Miba-ZVL in Dolný Kubín, nahe der polnischen Grenze, war zu Jahresbeginn 1991 eines der ersten Joint Ventures im Produktionsbereich mit ausländischer Kapitalbeteiligung in der ehemaligen Tschechoslowakischen Republik.

Was damals als Abenteuer mit 6 Mitarbeitern begann, ist heute mit mehr als 1.000 Mitarbeitern das größte Werk der oberösterreichischen Technologiegruppe Miba und derzeit einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Orava. „Was die Mannschaft hier geschafft hat, ist wirklich bewundernswert. Das kontinuierliche und zum Teil massive Wachstum zu begleiten, ist heraufordernd, aber wurde bis jetzt immer mit Erfolg belohnt“, zeigt sich Miba CEO F. Peter Mitterbauer stolz auf die Leistungen des Teams der Miba Sinter Slovakia. Aktuell wird die vierte Produktionseinheit aufgebaut.

„Wir profitieren von der momentan guten Situation im Automobilsektor und gehen in diesem Bereich auch in den nächsten Jahren von Umsatzsteigerungen aus. Darauf bereiten wir uns entsprechend vor“, so Mitterbauer. Wenn die Miba vor Ort entsprechende Rahmenbedingungen vorfinde, wolle sie daher auch in Dolný Kubín weiter investieren und noch mehr Arbeitsplätze für qualifiziertes Fachpersonal schaffen.
 
Topausbildung mit guten Jobaussichten

In der Region Orava trägt die Miba Sinter Slovakia nicht nur zur wirtschaftlichen und technischen Entwicklung bei, sondern gilt darüber hinaus bereits heute als sehr verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber für hochwertige Jobs und als Topausbildungsbetrieb für technische Lehrberufe. Aktuell bildet die Miba Sinter Slovakia 90 Jugendliche aus, 85 haben ihre Fachausbildung seit dem Start des Programms im Jahr 2008 bereits abgeschlossen und konnten größtenteils übernommen werden. In Zukunft soll der Fokus neben der klassischen maschinenbaulichen Ausbildung vor allem auf den Bereichen Automatisierungstechnik und Industrie 4.0 liegen.

„Die geeigneten Kandidaten sowohl für die Fachausbildung als auch qualifiziertes Personal zu finden, ist allerdings eine echte Herausforderung“, erzählt Standortleiter Vladimír Toman. Das gelte sowohl für Facharbeiter als auch für Absolventen technischer Studienrichtungen. Das Unternehmen möchte daher künftig verstärkt mit Universitäten und Fachschulen kooperieren, um Top-Absolventen schon während der Ausbildung auf die Miba Sinter Slovakia aufmerksam zu machen.

Für weiteres Wachstum gerüstet

Das Unternehmen wäre für weiteres Wachstum jedenfalls gerüstet. Neben der stetigen Weiterentwicklung der Produktionsprozesse sowie des Produktportfolios hat auch die Miba Sinter Slovakia die zunehmende Digitalisierung im Blick. „Wir bereiten uns momentan insbesondere mit Projekten im Bereich Industrie 4.0 auf die Trends in der Automobilindustrie vor“, so Mitterbauer. Das betrifft vor allem Ausbau der IT in der Produktion, um den gestiegenen Anforderungen der Kunden bezüglich Vernetzung und Service gerecht zu werden. So werden etwa automatische Rückmeldesysteme installiert oder die Nachverfolgung der Komponente ermöglicht.
Mit diesen Schwerpunkten und einer soliden Basis ist die Miba Sinter Slovakia für das Jahr 2016 und weit darüber hinaus auf neue Herausforderungen vorbereitet.

Auszug Kennzahlenentwicklung der vergangenen 25 Jahre

 

1992/93

1996/97

2001/02

2006/07

2011/12

2015/16

Umsatz (in Mio. €)

1,1

3,1

6,0

22,8

47,5

76,1

Investitionen (exkl. FAV) (in Mio. €)

0,1

0,5

2,9

2,0

6,7

13,6

Mitarbeiterstand (inkl. Leasing)

17

65

145

357

615

1.010 

MIBA
Über MIBA
Die Miba AG zählt zu Österreichs führenden Industrie- und Technologieunternehmen. 1927 in Laakirchen (OÖ) gegründet, entwickelt und produziert die High-Tech-Gruppe heute an 22 Standorten in elf Ländern. Miba Produkte sind in Pkw, Lkw, Baumaschinen, Zügen, Schiffen, Flugzeugen und Kraftwerken der weltweit jeweils führenden Hersteller zu finden. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Gleitlager, Reibbeläge, Sinterformteile und Beschichtungen. Weiters fertigt die Miba passive elektronische Bauelemente wie Widerstände und Entwärmungssysteme, die u.a. bei Energieübertragungssystemen benötigt werden. Darüber hinaus entwickelt und produziert das Unternehmen Sondermaschinen zur präzisen mechanischen Bearbeitung von Großbauteilen. Die Miba beschäftigt mehr als 5.000 Mitarbeiter. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2015/16 betrug 719,1 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 82,9 Millionen Euro.

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