02.09.2015    2 Bilder

Miba AG: Positive Umsatz- und Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr

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Die börsennotierte Miba AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2015/16 dank günstiger Währungseffekte und einer guten Nachfrage aus dem Automobilsektor eine positive Umsatz- und Ertragsentwicklung. Allerdings setzte sich der Schwung des ersten Quartals im zweiten Quartal nicht mehr im selben Ausmaß fort. Für das zweite Halbjahr ist mit einer weiteren Abschwächung des Wachstums zu rechnen.

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Die börsennotierte Miba AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2015/16 dank günstiger Währungseffekte und einer guten Nachfrage aus dem Automobilsektor eine positive Umsatz- und Ertragsentwicklung. Allerdings setzte sich der Schwung des ersten Quartals im zweiten Quartal nicht mehr im selben Ausmaß fort. Für das zweite Halbjahr ist mit einer weiteren Abschwächung des Wachstums zu rechnen.

Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2015/16 (Februar bis Juli) um 14,0 Prozent auf 375,2 Millionen Euro. Der überwiegende Teil dieses Umsatzwachstums basierte auf Fremdwährungseffekten und Unternehmens-Akquisitionen, der Anteil des organischen Wachstums nahm vom ersten auf das zweite Quartal jedoch ab. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 49,7 Millionen Euro (nach 41,9 Millionen Euro) was einer EBIT-Marge von 13,3 Prozent (Vorjahr: 12,7 Prozent) entsprach. Die positive Ertragsentwicklung war stark durch Währungseffekte gestützt.

Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer zur Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr: „Das Geschäft lief dank Rückenwind von der Währungsseite erwartungsgemäß. Der noch guten Nachfrage aus dem Automobilsektor stand eine deutliche Abkühlung des Investitionsgütersektors auf globaler Ebene gegenüber.“ In Europa profitierte die Miba von der positiven Entwicklung der Pkw-Industrie. Das Amerikageschäft sei zufriedenstellend gelaufen, der Umsatzzuwachs basierte aber fast ausschließlich auf Währungseffekten. In Asien spürte die Miba den starken Abschwung im Lkw-, Bau- und Landmaschinengeschäft, während die Auswirkungen des deutlich rückläufigen Pkw-Marktes noch kompensiert werden konnten und die für die Miba günstigere Währungssituation unterstützend wirkte.

Die Investitionen in Sachanlagen und immateriellen Anlagen beliefen sich im ersten Halbjahr 2015/16 auf 32,9 Millionen Euro (Vorjahr: 24,8 Millionen Euro).

Das Konzerneigenkapital betrug Ende Juli 449,2 Millionen Euro (31. 1. 2015: 422,0 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote zum 31. 7. 2015 lag mit 56,9 Prozent unverändert auf dem Niveau vom 31. 1. 2015 (56,9 Prozent).

Zum Stichtag 31. 7. 2015 beschäftigte die Miba Gruppe inkl. Leasing-Kräfte weltweit 5.385 Personen, was einem Plus von mehr als 300 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zu Jahresmitte bildete die Miba 172 Lehrlinge aus. Am 1. September 2015 starteten erneut 36 Jugendliche ihre Ausbildung an den oberösterreichischen Standorten.

Ausblick

Der anhaltende Abschwung in der Investitionsgüterindustrie wird im zweiten Halbjahr 2015/16 zu einer weiteren Verlangsamung des Wachstums der Miba führen. Dabei wird das Wachstum vor allem von der Automobilindustrie getragen, während die Miba in den meisten anderen Branchen eine Stagnation der Nachfrage erwartet. Geopolitische Unsicherheiten, die volatile Lage auf den Finanzmärkten sowie die aktuelle Schwäche Chinas machen genaue Vorhersagen über die mittelfristige Entwicklung schwierig. Insgesamt sieht die Miba für das Gesamtjahr ihr organisches Wachstumsziel von bis zu 5 Prozent trotz Konjunkturabschwung als erreichbar an. Infolge günstiger Währungsentwicklungen erwartet die Miba für das Gesamtjahr eine leichte Verbesserung der Ertragsqualität.

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Über MIBA
Die Miba AG zählt zu Österreichs führenden Industrie- und Technologieunternehmen. 1927 in Laakirchen (OÖ) gegründet, entwickelt und produziert die High-Tech-Gruppe heute an 22 Standorten in elf Ländern. Miba Produkte sind in Pkw, Lkw, Baumaschinen, Zügen, Schiffen, Flugzeugen und Kraftwerken der weltweit jeweils führenden Hersteller zu finden. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Gleitlager, Reibbeläge, Sinterformteile und Beschichtungen. Weiters fertigt die Miba passive elektronische Bauelemente wie Widerstände und Entwärmungssysteme, die u.a. bei Energieübertragungssystemen benötigt werden. Darüber hinaus entwickelt und produziert das Unternehmen Sondermaschinen zur präzisen mechanischen Bearbeitung von Großbauteilen. Die Miba beschäftigt mehr als 5.000 Mitarbeiter. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2015/16 betrug 719,1 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 82,9 Millionen Euro.

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