05.02.2013    2 Bilder

Heute ist Safer Internet Day: Österreich beteiligt sich mit mehr als 160 Events

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Bereits zum zehnten Mal findet heute der internationale Safer Internet Day statt. Unter dem Motto "Connect with respect!" dreht sich im Jubiläumsjahr alles um den sicheren, respekt- und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Dem gemeinsamen Aufruf der EU-Initiative Saferinternet.at mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) und dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ), sich aktiv am Safer Internet Day 2013 zu beteiligen, sind 160 Schulen und Institutionen in ganz Österreich gefolgt. 

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Das Internet ist aus dem Alltag der heutigen Jugend nicht mehr wegzudenken. Es bietet eine Fülle an Möglichkeiten und Chancen, von denen alle profitieren können. Besonders wichtig ist es daher, dass gerade junge Menschen sich ihrer Rechte und Verantwortung bewusst werden, die Konsequenzen ihres Handelns im Netz bedenken und kompetent mit Risiken umgehen. Der Safer Internet Day hilft dabei, genau dieses Bewusstsein zu fördern. 

Internationaler Safer Internet Day 2013

Weltweit nehmen am 5. Februar mehr als 100 Länder den Safer Internet Day zum Anlass, um auf das Thema Internetsicherheit aufmerksam zu machen. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto „Connect with respect!“ und stellt die Rechte und Verantwortung der Online-User in den  Mittelpunkt. International organisiert das europäische Netzwerk INSAFE (www.saferinternetday.org) den Safer Internet Day. Die Aktionen und Veranstaltungen in Österreich werden von Saferinternet.at, dem österreichischen Partner im „Safer Internet Programm" der Europäischen Union initiiert und koordiniert. 

„Die Welt von morgen, unsere Wirtschaft und Gesellschaft, wird eine digitale sein. Kinder werden dabei eine wichtige Rolle spielen müssen. Indem wir Kinder zur kreativen Online-Nutzung ermutigen, können wir ihnen helfen, die Chancen des Internets wahrzunehmen. Wenn wir Kinder und Jugendliche unterstützen, in einer sicheren Umgebung digitale Kompetenzen zu erwerben, können sie die Vorteile der Online-Welt bestmöglich nutzen, um zu lernen, sich zu beteiligen und Spaß zu haben“, stellt Neelie Kroes, Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission und verantwortlich für die Digitale Agenda und die EU-Strategie für ein besseres Internet für Kinder, fest. 

Safer Internet-Aktions-Monat in Österreich

Anlässlich des Safer Internet Day findet im Februar der Safer Internet-Aktions-Monat mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) statt. Alle heimischen Schulen wurden aufgerufen, an dem jährlichen Event teilzunehmen. Dem Ideenreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt: Neben Projekttagen, Peer-Coachings oder der Erstellung von Verhaltensvereinbarungen zum Umgang miteinander im Netz, arbeiten zahlreiche Schulen an unterschiedlichen Kreativ-Projekten, z. B. Animationen, Foto-Storys, Cartoons und Video-Drehs. 

Zusätzlich werden in ganz Österreich von verschiedensten Einrichtungen Workshops, Facebook-Checks, Gewinnspiele, IT-Sicherheitsquiz, neue Info-Materialien, Wettbewerbe und Diskussionsveranstaltungen angeboten. Das genaue Programm kann unter www.saferinternetday.at nachgelesen werden. 

„A1 Internet für Alle“ ganz im Zeichen von Sicherheit im Netz

Auch Saferinternet.at-Kooperationspartner A1 engagiert sich im Rahmen des Aktionsmonats: Rund um den Safer Internet Day 2013 dreht sich zwischen 11. Februar und 1. März am „A1 Internet für Alle“ Campus, der gestern um den Standort in Salzburg erweitert wurde, alles um das Thema Sicherheit im Netz. Unter dem Motto „Internet für Alle – aber sicher!“ reicht das Programm von Workshops für Schulklassen über „Facebook-Checks“ bis hin zum „InternetSurfSchein“ für die Jüngsten. Auch Erwachsene und Senioren können in kostenlosen Internetkursen in die Welt des Web 2.0 eintauchen und alles über mögliche Risiken im Internet erfahren. Detaillierte Informationen zu den Projekten können unter www.a1internetfueralle.at nachgelesen werden. 

Belästigung im Netz wichtigstes Safer Internet-Thema bei „147 Rat auf Draht“

Viele Kinder und Jugendliche beklagen in ihrem Online-Alltag fehlenden Respekt. Wenn sie Hilfe benötigen, steht ihnen der langjährige Saferinternet.at-Partner „147 Rat auf Draht“ als kostenloser Notruf zur Seite. Die Auswertung der Anrufe des letzten Jahres zeigt, dass Belästigung im Netz – von Cyber-Mobbing bis hin zu Cyber-Grooming – zu den größten Online-Problemen von österreichischen Kindern und Jugendlichen zählt. Rund ein Viertel der Anrufer haben Fragen zu diesem Thema. Jeder Fünfte sucht Hilfe im Bereich Verletzung der Privatsphäre und Datenschutz. Weitere wichtige Themen sind Kostenfallen und exzessive Internetnutzung. 

Saferinternet.at hilft laufend Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrenden

Mit Unterstützung der Europäischen Union, dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) und von A1 bietet die Initiative Saferinternet.at ein umfassendes Angebot.  

Kostenloses Broschüren-Service, Newsletter und Unterrichtspakete
Veranstaltungsservice: Schüler-Workshops, Elternabende, Weiterbildung von Lehrenden und Schlüsselpersonen, Online-Kurse
Praktische Tipps und Informationen auf den Webseiten: www.saferinternet.at und www.handywissen.at
Info-Videos, Tests und Quiz
Social Media-Kanäle: Facebook www.facebook.com/saferinternetat, Twitter www.twitter.com/saferinternetat und YouTube www.youtube.com/saferinternetat 

Aktuell wurden neue Angebote für die Jüngsten erstellt: Mit dem Elternratgeber „Safer Internet“ und dem Handbuch für Kindergartenpädagogen unterstützt Saferinternet.at bei der Medienerziehung im Vorschulalter. 

Alle Materialien können kostenlos unter www.saferinternet.at/broschuerenservice bestellt werden. 

Download-Möglichkeit von Saferinternet.at Bildmaterial unter: http://www.saferinternet.at/presse/

 

Über Saferinternet.at

Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende bei der sicheren Nutzung des Internet und liefert hilfreiche Tipps und Hilfestellungen zu Themen wie Soziale Netzwerke, Datenschutz, Jugendschutz, Computerspiele, Online-Shopping, Virenschutz, Medienerziehung etc. Die Initiative wird vom ACR-Mitglied Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) in Kooperation mit dem Verband der Internet Service Providers Austria (ISPA) koordiniert und in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand, NGO und der Wirtschaft umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt durch das "Safer Internet Programm" der Europäischen Union, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie A1. Detaillierte Informationen zu allen Aktivitäten von Saferinternet.at gibt es unter www.saferinternet.at. Für Fragen und Anregungen zu Saferinternet.at können sich Interessierte per E-Mail an office@saferinternet.at wenden.

 

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Über das ÖIAT
 
Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) fördert seit 1997 den kompetenten, sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Dies gelingt über Initiativen zur Bewusstseinsbildung, angewandte Forschung, Content-Entwicklung, Beratung und Schlichtung, Workshops sowie Zertifizierungen. Die bekanntesten Initiativen des ÖIAT sind Saferinternet.at, die Internet Ombudsstelle, Watchlist Internet, das Österreichische E-Commerce-Gütezeichen und die Servicestelle digitaleSeniorInnen. Das ÖIAT ist u.a. Mitglied der ACR (Austrian Cooperative Research), dem österreichischen Netzwerk von Innovationsbegleitern für KMU.